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AnonymInaktiv
hallo
da das zuchtjahr ja bald wieder von neuen beginnt, möchte ich von euch wissen was ihr für erfahrungen mit leicht zerdrückten eierschalen habt, oder was ihr insbesondere bei schweren rassen dagegen tut damit die eier heile bleiben.
ich hatte zum beispiel schon 2 mal das glück das aus einen leicht zerdrückten ei noch ein junges geschlüpft is.
ich hab auch mal gelesen das man auf die zerdrückte stelle einfach eine andere eierschale draufkleben kann !!! ❓
hat wer erfahrungen damit, das ei in ein teeei ausbrüten zu lassen ?ich freue mich auf eure antworten.
mfg Addi
AnonymInaktivHallo,
ich habe bis vor drei Jahren keine Einstreu verwendet.
Aber da ich jetzt nur noch ca. alle drei Monate meine Taubenschläge sauber mache benutze ich Einstreu. Zuerst nahm ich Sand dann Sägemehl und Hobelspäne mit ein wenig Brandkalk untergemischt.Seit 18 Monaten bin ich auf gehächselts Hanfstroh umgestiegen mit bester Zufriedenheit bis jetzt. Ich habe immer einen trockenen Schlag und keine Parasiten mehr an meinen tauben. Zwei wöchentliche Bäder meiner Tauben reichen dafür.Brauche kein Spray gegen Federlinge oder sonstigs mehr.
Mit freundlichem Züchtergruß
Friedrich Scheffold
Libanontaubenzüchter
88471 Laupheim
Biberacherstr. 3223. Dezember 2004 um 16:38 Uhr als Antwort auf: Neueste Entwicklung bei Taubenstein & Taubengrit #9334AnonymInaktivhallo zusammen !
ich kann nur sagen das H. Borgelt nicht für die firma betz arbeitet.
das geht aber auch aus den berichten hervor die H.Borgelt in regelmäßigen abständen in der zeitschrift “Die Rassetaube” verfasst.
alle an der entwicklung dieses futtres beteiligten personen haben dies
für unsere tauben und nicht für ihren geldbeutel getan.ich selber züchte feldfarbentauben und rote modeneser schietti und versorge sie mit betz vital1 und vital3 den neuen taubensteinen und gritt.
bin sehr zufrieden mit den produkten und meine tauben auch.allen zuchtfreunden frohe weihnachten und ein gesundes neues jahr
markus schlangenotto
AnonymInaktivGuten Tag Hermann,
Du hast ein ganz wichtiges Thema angesprochen. Bisher waren die Reaktionen gering.
Genau: Ich habe mich in meinen “Glanzzeiten” auch mit Voorburgern befaßt, weil ich die Rasse absolut toll finde. Von Natur aus “zeigen” sich diese Kröpfer sehr gut, wenn man zeitig trennt und entsprechend füttert. Selbstverständlich habe ich die Tiere auch rechtzeitig an den Käfig gewöhnt. Das nicht in “Maratonsitzungen” (eine Woche am Stück) geschehen, sondern öffter mit Beginn der Mauser und relativ kurzzeitig.
Die Kunst bei den Kropftauben besteht ja darin, Täuber auf den Punkt genau in Hochform zu bringen.
Meine Erfahrungen waren dabei:
1. Die 1,0 dürfen keine 0,1 in der Trennzeit sehen,
2. Zu Menschen müssen die Tauben absolutes Vertrauen haben,
3. Akustische Signale (schnippende Finger, brummen….) müssen ihnen vertraut sein und gewünschte Stimmungen erzeugen.
Hermann, das alles klappt nur, wenn genetisch das “sich zeigen” verankert ist. Ich möchte dazu ein Beispiel aus der Vergangenheit berichten.
In der DDR gab es ein sogenanntes Aufblasgerät für Kropftauben. Der Erfinder hatte ganz pragmatisch gehandelt, weil es eigentlich nicht zumutbar war, 90 Kropftauben mit dem Mund anzublasen. Ich kenne das selbst und sage, nicht sonderlich lecker! Abgesehen von den kleinen Rassen zeigten sich Kröpfer früher sehr schlecht.
Mein Freund Günter Teetz, lange Jahre Zuchtwart der Steiger in der SZG und dem SV bekam vor vielen Jahren eine rote Täubin von dem längst verstorbenen Steiger-As Hauptmannel durch die Mauer geschmuggelt. Für uns fast unbegreiflich, die Taube “marschierte” im Käfig, zeigte sich ständig. Auch ihre Nachzucht wußte wie man sich vor einem PR “verkauft”. Seit dem Tag besaß Günter Teetz Steigerkröpfer, die sich, vorausgesetzt richtig gehalten, im Käfig ohne Aufblasgerät präsentierten.
1986 habe ich selbst noch auf der HSS der Steiger als PR die Farben weiß und Teile von rot bewertet. Dort waren alle Weibchen voll da, die Täuber nur zu 60 Prozent. Mit dieser Erkenntnis bin ich so umgegangen, daß ich immer erst die 0,1 bewertete und danach 1,0. Die Herren der Schöpfung sind früh offensichtlich noch verschlafener. Am Vormittag wird das Bild erheblich anders.
Keine Frage: Nicht nur äußere Rassemerkmale sind genetisch verankert! Auch das Wesen und die Psyche gehören dazu. Hier muß dann genau so selektiert werden, als hätten sie eine schlechte Farbe oder ein schlechtes Auge!
Hermann, das war ein Ausflug weg von den Modenesern zu den Kropftauben. Vielleicht wissen weitere Züchter etwas zu dem Thema.
Martin ZernaAnonymInaktivHallo..!
Habe am Boden unter den Sitzen Sand und im Jungtierschlag kleine Ecke mit Maisstroh für die Kleinen die noch nicht fliegen !
Sonst halt ich von Einstreu nichts zieht nur Mäuse an !
MfGAnonymInaktivHallo Gesti
Meiner Meinung nach brauchst du keine Wärme im Taubenschlag.
Bei mir ist in der oberen Hälfte des Fensters nur ein Volierendraht angebracht, dadurch kommt ständig neue Frischluft in den Schlag und es entsteht ein frisches (aber auch kaltes) Klima, was meiner Meinung nach besser für die Tauben ist. Dadurch können im Winter auch mal Minus Grade in meinen Schlag sein. Das macht meinen Tauben aber nichts aus, ich hatte noch nie eine Krankheit in meinen Bestand (ich nehme auch keine Medikamente oder Vitaminpräperate) !!
Ich kenne auch Züchter die ihre Tiere in einen Offenfrontschlag haben, dort sind die Tiere immer draußen !!
Also brauchst du eigentlich keine Einstreu zu nehmen wenn du was für die Schlagtemperatur machen willst.
Wenn du aber wirklich Einstreu benutzen willst, würde ich dir lieber Sand oder Sägespäne empfehlen, wenn du Stroh benutzt, kann (wird) es passieren das deine Tauben das verschmutzte Stroh zum Nestbau benutzen. Das wäre dann sehr gefährlcih für deine Jungen, da sich im verkoteten Stroh schon Keime befinden !!!!mfg Addi
22. Dezember 2004 um 20:16 Uhr als Antwort auf: Wie könnte man Gelbfahle und Gelbfahlgehämmerte verbessern? #9300AnonymInaktivHallo Christoph,
ich bin in meinen Ausführungen zur Verbesserung der gelbfahlen Farbschläge, davon ausgegangen, dass es sich bei dem von Martin Zerna verwendeten schwarzen Tier um eines handelte, das den Spread-Faktor zweimal trug, weil ich annehme, dass ein sehr hoher Prozentsatz der schwarzen Modeneser, auf die ich meine Ausführungen abgestimmt habe, denn Ausbreitungsfaktor zweimal trägt. Natürlich muss ein lackschwarzes Tier nicht zwingend den Spread-Faktor doppelt haben um lackreich zu erscheinen. Ich habe selbst etliche Tiere, die trotz nur einfachen Vorhandenseins des Ausbreitungsfaktors in der Farbe sehr lackreich sind. Hier können sich dann Faktoren wie das Vorhandensein von Hämmerung oder andere modifizierende Faktoren (Sooty, Bronze und andere Schmutzfaktoren) positiv bemerkbar machen.
Auch bei meinen Ausführungen zu dem rez. gelben Tier, das bei Martin Zerna rote Grundfarbe hatte, habe ich mich nur auf Erfahrungen und entsprechende Veröffentlichung gestützt. Und diese bestätigen eben, dass ein Großteil der rez. roten bzw. gelben Tiere auf schwarzer Grundfarbe basieren. Ebenso hatte ich beim Schreiben meiner Zeilen immer den Modeneser im Hinterkopf und hier wird man viel eher schwarze Tiere zur Verbesserung einkreuzen als rotfahle oder rotfahlgehämmerte, vor allem auch in Anbetracht dessen, dass der Spread-Faktor das Erscheinungsbild der rez. roten zusätzlich positiv unterstützt.
In wie weit die Grundfarbe die Schnabelfarbe bei rez. roten Tieren zu beeinflussen vermag, kann ich nicht beantworten, da ich damit noch keine Erfahrungen gesammelt habe. Wenn es allerdings beim Carneau, der die selbe Faktorenkombination aufweist, nicht zu einer negativen Beeinflussung der Schnabelfarbe kommt, kann es am Durchzüchtungsgrad hinsichtlich der Farbe liegen, also dem Ausmendeln der unerkannt vorhandenen (modifizierenden) Faktoren, die womöglich bei anderen Farbschlägen des Kölner Tümmlers vorhanden sind, hier jedoch das Farbbild nicht negativ beeinflussen, sich jedoch im Zusammenspiel mit rez. rot negativ bemerkbar machen. Dies sind jedoch rein theoretische Überlegungen, die ich in der Praxis so noch nicht nachvollzogen habe. Sie könnten jedoch eine Erklärung sein.Mit freundlichen Grüßen,
JanAnonymInaktivAlso ich hab noch nie über Einstreu nachgedacht. Kann mich aber mit der Vorstellung auch gar nicht anfreunden !
Ich “schabe” und kehre einfach einmal am Tag durch und alles ist sauber.
Wie lange würde man den die Einstreu im Stall lassen ?
Zieht den nicht an feuchteren Tagen die Einstreu die Feuchtigkeit.
Zum Thema Kälte: Ich habe einen isolierten Holzboden und habe alle Fenster (bis auf an sehr kalen Tagen) abgehängt.
22. Dezember 2004 um 7:40 Uhr als Antwort auf: Neueste Entwicklung bei Taubenstein & Taubengrit #9333AnonymInaktivHallo..!
FROHE WEIHNACHTEN allen !
Mich wundert das sich noch keiner von den Futterhändler gemeldet hat bei den Brieftauben ist Herr Berger immer gleich mit am Ball !
Oder Norwichkröpfer bist Du (Sie) von (bei)F…Betz !!
MfGAnonymInaktivMeint ihr nicht, das man jetzt im Herbst oder Winter durch Stroh oder ähnliches das gesamte Schlagklima( Wärme, Luftfeuchtigkeit etc. ) zum positiven beeinflussen kann ?
AnonymInaktivHallo,
ich habe im Frühjahr mehrere Knollen der Topinamburpflanze in meine Voliere gepflanzt, damit meine Tiere im Sommer einen Sonnenschutz haben. Kaum kammen die ersten Triebe haben meine Kingtauben diese sofort gefressen. Ich denke Grünfutter ist für Tauben wichtig, und wird gerne augenommen.
Gruß
FrankAnonymInaktivWenn man einen trockenen Schlag hat und regelmäßig Schlagpflege betreibt, kann man wohl auf Einstreu verzichten. Hab bis jetzt trotz Latschen noch keine Einstreu verwendet.
Gruß JoAnonymInaktivhallo
ich benutze keine einstreu !!!!
ich züchte wie du glattfüßige tauben.
bei wöchentlicher schlagsäuberung brauchst du meiner meinung nach keine einstreu benutzen, bei belatschten rassen wäre einstreu aber zu empfehlen !!mit freundlcihen züchtergruß
addi
AnonymInaktivHabe Gartenschläge und suche jetzt nach Informationen zu verschiedenen Einstreuarten. Welches ist das beste oder braucht man überhaupt welches. Habe bei einem Bekannten Sand als Einstreu gesehen. Über verschiedene Meinungen wäre ich sehr dankbar. ( Züchte glattfüßige Tauben)
17. Dezember 2004 um 6:14 Uhr als Antwort auf: Neueste Entwicklung bei Taubenstein & Taubengrit #9332AnonymInaktivHallo Zuchtfreund M.Dickel !
Super Seite http://www.thueringer-schildtauben.de Bilder deine Zuchtanlage doch dann hab ich mit der Maus klick auf Krankheiten und da erscheint die Orginal/Seite der Firma-Chevita 😳
Ist auch kein Problem meine Mischung (Label) die Meinung eines anderen Zuchtfreund auf den Markt zubringen !
Werden (25kgSäcke) weisse Universalsäcke besorgt und Futterhersteller der mischt/absackt die vollen Säcke ausgezeichnet !
Aber nur wenn die von mir erzeugte Rohware (Getreide)mit eingesetzt wird !
Bin kein Besserwisser !
Denn der Erzeuger bekommt für einige Sorten (Getreide) die im Mischfutter(Taubenfutter) sind für 1kg ca 0,10€ und wenn diese Sorte zu 18-23%im Futter ist !
Was müssen wir der(Taubenzüchter) dafür bezahlen beim Verkäufer !!..??
MFG
F-W.Golis -
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