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AnonymInaktiv
Ich entschuldige mich nochmals bei allen, die sich durch meine Meinungsäußerungen gestört fühlen.
Hallo Jürgen,
Hatte eigentlich nur gedacht, dass ich mit meinem ersten Beitrag dazu beitragen könnte, dass du dein Geld sinnvoll einsetzt.
Insofern fände ich es schade, wenn hier im Forum ein Schreibender weniger bliebe 😥Gruß
NicolaAnonymInaktivHallo Jürgen
Ich finde es auch eine frechheit sich so zu äussern.Ein Forum ist dazu da Meinungen auszutauschen bzw etwas zu fragen wenn man was nicht weiss.Es gibt keine dummen Fragen nur dumme antworten wie man in der zugeschickten Mail deutlich erkennen kann.Es wäre schade wenn dieses Forum einen aktiven schreiber verlieren würde.Denn in wirklichkeit gibt es bestimmt mehr kollegen denen solche fragen auf der Zunge brennen sich aber nicht trauen zu fragen wegen eben solcher reaktionen.
Coyoti 8)
AnonymInaktivHallo Jürgen,
was hat Dich denn geritten so zu reagieren. Das kannst Du nicht machen,
dann hast Du schon verloren. Vor diesem Verfasser, wer es auch ist, brauchst Du keinen Respekt haben und schon garnicht Dich vom Forum zurückzuziehen. Du brauchst Dich auch bei niemanden zu entschuldigen.Ein Satz zum Verfasser dieser E-Mail: Das kann doch nicht wahr sein so einen Dünnschiss zuschreiben. Entweder hast Du selber keine Ahnung von Tauben oder Du glaubst, Du bist der größte und allwissende Taubenzüchter unter uns allen.
Jürgen, angegriffen hat Dich hier im Forum soweit ich das für mich beurteilen kann keiner. Jeder hat auch nur seine eigene Meinung gesagt.
Nicola (Futtermaus) hat vollkommen Recht mit Penaturam. Diese Briefe sollte man vergessen.
Gesti hat auch nur seine Meinung vertreten. Die ich aber so nicht teile.
Taubenschläge so sauber zu halten, daß man dort mit guten Sachen rein gehen kann,da gehen sehr viele Meinungen auseinander.
Es gibt Züchter, die pochen darauf, daß die Schläge jeden Tag und wenn es geht zweimal sauber gemacht werden. Dann gibt es Züchter, darunter zähle ich mich,die sind der Meinung, daß es reicht 1 mal in der Woche sauber zu machen. Und die andere Gruppe, das ist auch sehr Interessant, betreibt die Trockenmistmethode. Da wird einmal im Jahr sauber gemacht.
Unter einer Vorraussetzung, daß der Taubenschlag absolut trocken ist. Ich kannte einen Brieftaubenzüchter der hat die Trockenmistmethode wegen Zeitmangel angewendet und nur einmal im Jahr sauber gemacht. Dort lag die Scheiße am Ende 20 bis 30cm hoch aber seine Tauben waren kerngesund und sind auch sehr gut geflogen. Da kann man schon sehen wieviele Meinungen es gibt. Die Hauptsache ist, daß eben die Tauben gesund bleiben. Selbst den Boden einer Voliere nur mit Sand zu versehen, ist auch schon eine Art Trockenmistmethode. Es muß halt unter allen Umständen erreicht werden,daß alles absolut trocken bleibt.
Und, warum sollte man Tauben von außen nicht füttern? Denn jeder muß seinen Taubenschlag so bauen, daß es für ihn am einfachsten ist die Tauben zu halten. Jetzt im Februar beginnt wieder die Zeit, wo die Natural-Zuchtstation in Belgien zum Tag der offenen Tür einlädt. Dort kann man sich die Offenfrontschläge mal genau ansehen, wie dort die Tauben im Winter brüten und versorgt werden. Das Futter bekommen die Tauben durch Futterauromaten und das Wasser durch eine Durchlauftränke gereicht. Es ist wirklich sehr ansehenswert.
Jürgen, wie gesagt: Überlege Dir Deine Meinung noch einmal und höre hier nicht auf.
Mit freundlichen Grüßen
TorstenAnonymInaktivHallo liebe Züchterkollegen,
solche Reaktionen auf meine Beiträge in diesem Thread hätte ich nun nicht vermutet.
Ich möchte mich hiermit offiziell bei allen Taubenfreunden entschuldigen, die sich durch meine Aussagen teilweise persönlich angegriffen gefühlt haben. Dies war nicht meine Absicht. Das einzige Ziel, dass ich hier verfolge, ist, mein lächerliches Anfängerwissen möglichst bald zu verbessern und ggf. später gerne an neue Anfänger weiterzugeben. Ich versuche, mein Streben nach züchterischem Erfolg im Sinne der schönen Rassetauben auszurichten und zum Wohle der Tiere zu handeln.
Damit ich nicht weiter auf Ausstellungen “missachtet” werde, möchte ich, ohne zu langweilen, ein paar Dinge klarstellen:
In meinem Beruf komme ich manchmal spät nach Hause. Meine Frau übernimmt dann notfalls die Fütterung, geht aber nicht in den Schlag. Möchte ich also, dass die Tiere artgerecht versorgt werden, würde mir eine Fütterung von aussen sehr helfen. Natürlich ist es wichtig, Kontakt zu Tieren zu haben. Und allen, die mir Gegenteiliges in den letzten drei Tagen unterstellt haben: Wenn es am Wochenende die Zeit zulässt, setze ich mich auf den Boden, verteile das Körnerfutter auf meinen Oberschenkel und “zwinge” so die zutraulichsten Tauben, auf mir herumzuklettern. Die ängstlichen Tiere müssen das Futter zumindest in meiner unmittelbaren Nähe aufnehmen. Momentan habe ich noch keine Aussenfütterung. Wenn die Tiere ihre Mahlzeit einnehmen, mache ich zeitgleich den Boden sauber, damit die Tiere ihre natürliche Scheu vor mir verlieren. Ich achte darauf, immer mit dem gleichen Kittel in den Stall zu gehen, damit die Tiere mich besser wiedererkennen (Tipp aus “Die Rassetaube”, VDT). Ich versuche also nur, Sachzwänge (berufliche Belastung) zum Wohle der Tiere zu berücksichtigen.
Man hat mir geschrieben, dass der VDT fachliche Informationen zum Bau eines Offenfrontschlages am 23.07.06 ins VDT Forum gestellt hätte. Ich habe diesen Beitrag sowohl hier im Forum als auch in der Zeitschrift “Die Rassetaube” gelesen. Ich bedanke mich beim Verfasser für den Artikel, sage aber, dass mir die fachlichen, technischen Hinweise nicht ausreichen um ein Sicherheitsgefühl für den Bau eines Offenfrontschlages zu bekommen.
Weiter hatte ich geschrieben, dass ich ein Taubenbad ausserhalb der Voliere bauen wollte. Per Mail erreichte mich folgende Kommentierung:
“Das Regenbad ist für Tauben ein Bestandteil der Gesunderhaltung und damit der Lebensqualität!
Wer vor “Spritzwasser” Angst hat, der braucht sich um die Beschaffenheit des Sandbodens keine Gedanken mehr zu machen!” Zur Erklärung: Eine unbedachte Voliere ist wohl mehr als nur “Spritzwasser” ausgesetzt. Wenn wochenlang nur Regen herrscht, ist der Sandboden total durchweicht und das Unheil kann seinen Lauf nehmen. Aber damit sage ich nicht, dass durch eine Überdachung alle Probleme gelöst sind. Entschuldigung, aber das ist hier ein Userforum! Ich schreibe nicht einfach nur “Überdachung ist scheiße…” oder ähnliches. Ich nenne Argumente oder Gedanken, die mein Tun erklären. Und dabei hatte ich nie geschrieben, dass ich mich schon entschieden habe. Ich versuche nur dazubeizutragen, dass jedem eine Argumentationsliste zur Verfügung steht, nach der jeder Vor- und Nachteile selbst abwägen kann und muss.Ich entschuldige mich nochmals bei allen, die sich durch meine Meinungsäußerungen gestört fühlen. Gleichzeitig mache ich für mich geltend, dass ich eine Formulierung:
“…aber mir und dem VDT wäre dieser unwürdige Beitrag von Dir erspart geblieben…” nicht verdient habe. Aus Respekt gegenüber dem Verfasser der zuvor erwähnten E-Mail werde ich mich als aktiver Forumsteilnehmer aus dem VDT-Forum zurückziehen.Mit freundlichem Züchtergruß
Jürgen van WeyckAnonymInaktivHallo,
nach langem überlegen werde ich meine neue Voliere nicht überdachen. Die Jetzige ist auch nicht überdacht. Den einzigen Grund würde ich darin sehen, wenn mann den Boden mit Sand auslegt. Aber die Begründung, daß Kankheitsereger über andere Vögel eingeschleppt werden könnten, das glaub ich nicht oder ist sehr, sehr selten . Ich habe mir jetzt auch überlegt den Boden mit Rasen zu versehen. In meiner jetzigen Voliere ist auch nur Rasen vorhanden. Die Tauben liegen bei Sonne darin und sonnen sich. Krank geworden ist bis jetzt auch keine.
Da muß ich Gesti Recht geben.
Ich halte auch nichts von Pernaturam. Es ist alles viel zu teuer und ob man das alles braucht, bezweifel ich.
Camper, wie gesagt, ich würde mal ein Bild von meinem Taubenschlag mit Voliere hier reinstzen aber ich weiß nicht wie. Schicke mir doch mal Deine E-Mailadresse.
Gruß TorstenAnonymInaktivHallo Züchter !
Es freut mich das schon so viele Beiträge zu dem Thema im Forum sind. Werde mir auf jeden Fall das Buch bestellen. Ich bin auch noch am überlegen ob ich mir dann die Voliere ganz überdache. Es ist natürlich richtig das bei einer ganzüberdachung kein anderer Kot in die Voliere kommt, aber irgendwie kann ich mich mit dem Gedanken noch nicht so ganz anfreunden.Rat von anderen Züchtern: ja Jürgen, das is so ne Sache. Ich habe schon die Erfahrung gemacht das man nicht immer die Wahrheit erfährt, leider !
Ich wurde schon ein paarmal hinters Licht geführt. Es kann aber auch daran liegen, das die Züchter aus meinem näheren Umkreis sind und sie keine Konkurrenz wollen. Schade für Zuchtanfänger!!!!!!!!Wie ist es denn z.B. mit der Fütterung und das auch gerade im Winter?
Bei dem Taubenschlagbau ist es mir natürlich auch sehr wichtig das er, wenn er steht, auch erstmal so bleibt. Nicht das man die ganze Zeit wieder umbauen muß. Was sind denn die Vor und Nachteile bei einem Taubenschlag der komplett zu ist?An Thorsten: Würde mich auch über Bilder freuen!
Gruß Camper ! 😉 😉 😉 😉
AnonymInaktivIch persönlich finde die ganze Diskussion über Voliere überdachen oder nicht genauso überflüssig wie die Geschichte mit dem von aussen füttern. Meine Tauben haben eine Voliere die an allen Seiten, ausser wo der Stall steht, offen ist, die von oben mit einem Netz abgeschlossen ist und in der Rasen wächst und bisher hatte ich keinerlei Probleme mit Krankheiten oder ähnlichem. Einer gesunden Taube sollte das erstens nichts ausmachen und zweitens wird dadurch ihr Immunsystem gestärkt. Hält man alles an Erregern oder sonst irgendwelchen äusseren Einflüssen von den Tieren ab, besteht die Gefahr das sie beim kleinsten Mikröbchen umfallen.
Die Sache mit dem von aussen füttern halte ich für völlig unsinnig. Jeder Schlag sollte zumindest so sauber sein, dass man sich nicht komplett umziehen müssen sollte, wenn man füttert. Außerdem kommt noch die Sache mit dem Kontakt zu den Tieren hinzu. Muss natürlich jeder selber wissen ob er mit Alttagssachen in den Schlag geht oder nicht. Ich tue es.
Was die Geschichte mit pernaturam angeht. Zuerst hat man es bei den Brieftaubenleuten versucht und heute versucht man es bei uns. Mein Rat: FINGER WEG !!
AnonymInaktivUnd dann gibt es ja noch ein zweites Thema: Die Ernährung. Ich weiße nur einmal darauf hin, dass auf der Website www. pernaturam.de interessante Taubenbriefe bereitstehen. Wenn man sie liest, kommt man ins Grübeln über die richtige Ernährung, oder besser gesagt Nahrungsergänzung.
Diese sind so interessant, dass man sie teilweise wegen Anordnung per Einstweiliger Verfügung aus dem Netz nehmen musste.
Frei nach einer bekannten Reklame, mag ich einmal folgendes schreiben
Lasst euch nicht ver….Liebe Grüße
NicolaAnonymInaktivSchade!
Ich nehme jetzt seit exakt 13 Monaten wieder aktiv an der Rassetaubenzucht teil. Anfangs war ich schlicht begeistert über die Freundlichkeit und Offenheit vieler Züchter, die bereitwillig Tipps gaben und Tiere zu freundschaftlichen Preisen verkauften. Zu diesen Züchtern pflege ich heute ein sehr freundschaftliches Verhältnis, über das ich mich sehr freue.
Auf Verbandsebene könnte aber vielleicht doch mehr Basisarbeit geleistet werden. Wenn ich die Website des VDT studiere, erfreue ich mich an den aktuellen Berichten zu den Themen Jungtierbesprechung, Ausstellungen usw. In meiner konstruktiv gemeinten Kritik möchte ich aber den Wunsch nach mehr Basisinformationen äußern. Nehmen wir diesen Thread hier. Camper, Torsten und ich beabsichtigen, in naher Zukunft viel Geld in eine Taubenvoliere zu investieren. Nur möchten wir das Geld zum Wohle unserer Tauben richtig anlegen. Aber ganz offensichtlich scheitern wir an den nicht zur Verfügung stehenden Informationen. Es ist ein Leichtes darzustellen, dass ein Zuchtstall und auch eine Voliere optimal belüftet sein muss. Nur sagt keiner, wie man dieses Vorhaben in der Praxis sicherzustellen hat. Erfahrene Züchter stellen dar, dass sie 10 Jahre oder länger an ihren Stallungen experimentiert haben, um dann hoffentlich ein gutes Ergebnis zu erreichen. Wir Anfänger würden uns freuen, wenn man die getroffenen Maßnahmen dokumentieren würde und ausführen würde, wie man heute, mit der Erfahrung der letzten 10 Jahre, einen Stall neu bauen würde. Vielfach heißt es auch, man solle einfach einen Offenfrontstall bauen, dann wären alle Probleme gelöst. Dann eine Gegenfrage: Mit Pult- oder mit Satteldach?
Weiter sollten erfahrene Züchter, die sich hoffentlich hier angesprochen fühlen, auch darüber Gedanken machen, dass viele Anfänger heute in enger werdenden Wohngebieten wohnen. Damit möchte ich darauf hinweisen, dass man sich als Bauherr auch Gedanken darüber machen muss, wie der Stall von außen optisch gestaltet wird. Der Nachbar möchte nämlich nicht auf eine Baubude schauen… Und die Ehefrau hat vielleicht auch etwas gegen einen “Stall” im Garten.
Liebe erfahrene Züchter, bittet denkt einmal darüber nach, welche Fragen und Problemstellungen euch am Anfang eueres Hobbys interessiert haben. Wenn ich hier lese, dass Tiere nicht artgerecht gehalten werden, wenn sie nicht den natürlichen Regen genießen können, dann enttäuscht mich dies sehr. Wer mir unterstellen will, dass ich meine Tiere nicht artgerecht halten möchte, der tut mir unrecht! Ich suche nur nach praktischen Lösungswegen eine Unterkunft für meine Tiere zu schaffen, die eine optimale Lösung unter Berücksichtigung der gegegenen Möglichkeiten darstellt. Darum denke ich primär darüber nach, wie ich die Staubbelastung vermeiden kann, ein positives Stallklima auf dem geschlossenen Zuchtstall schaffen kann und einen natürlichen Boden bereitstellen kann. Ich glaube, dass Gedanken über einen Sandboden wichtiger sind als Regen. Sandböden dürften ein klein wenig natürlicher sein als Gitterroste. Nur sollte dann der Sandboden stets trocken sein, damit das Gleichgewicht bei den Kokzidien usw. gehalten werden kann. Und so denke ich dann auch darüber nach, das Badewasser irgendwie außerhalb der Voliere anzubieten. Und Schlagregen nässt ebenfalls den Boden und führt zu den beschriebenen Nachteilen. Es gibt also Gründe, warum man diesen Regen den liebgewonnenen Tieren vorenthalten will, wenn auch ungern!
Und dann gibt es ja noch ein zweites Thema: Die Ernährung. Ich weiße nur einmal darauf hin, dass auf der Website www. pernaturam.de interessante Taubenbriefe bereitstehen. Wenn man sie liest, kommt man ins Grübeln über die richtige Ernährung, oder besser gesagt Nahrungsergänzung.
Meiner Meinung nach muss man diese beiden Themen im Griff haben, dann kann man sich über das dritte Thema unterhalten: die Zusammenstellung von Zuchttieren. Aber das dritte Thema macht wirklich erst dann Sinn.
Vielleicht fühlt sich jemand angesprochen und kann seine Hilfe anbieten. Jedenfalls war es mir wichtig, einmal darauf aufmerksam zu machen, dass man einem Anfänger nicht nur sagen kann, dass er den Stall täglich säubern sollte. Das ist für mich selbstverständlich. Ich würde gern meinen Tauben mehr Gutes tun, nur sind die finanziellen Mittel begrenzt und ich kann mir keine Fehlinvestitionen leisten.
Nach dieser Kritik möchte ich einmal die Vereinsarbeit vom RTZV Rote Erde in Unna loben. Hier werden regelmäßig in den Monatsversammlungen Vorträge und Tierpräsentationen abgehalten. Das sehe ich als richtigen Weg an, um Interessierte ins Boot zu holen. Dieses lobe beziehe ich auf alle Vereine, die eine so interessante Vereinsarbeit leisten. Weiter so!
Herzliche Züchtergrüße!
Jürgen van Weyck [/img]
AnonymInaktivHallo Hubert,
ganz so einfach sehe ich das nicht.
Ich bin der Meinung, wenn man etwas neues baut, dann soll es wirklich richtig gut werden. Was nützt mir es, wenn ich mir einen neuen Taubenschlag baue und im nachhinein muß ich X-mal umbauen damit es so wird , wie ich es mir vorgestellt habe. Das habe ich nämlich schon durch, als ich meinen ersten Taubenschlag gebaut habe.Ich habe erst gebaut und dann beobachtet und jedes Jahr aufs neue umgebaut, weil die Luftverhältnisse nicht so sind, wie sie sein sollten (stimmen bis heute nicht). Deshalb baue ich mir in diesem Jahr einen Offenfrontschlag, wo ich diese Probleme nicht mehr habe. Desweiteren finde ich es sehr hilfreich eine Diskussion über ein Thema zu führen. Mann kann da eigene Fehler erkennen und gute Tipps für sich verwenden. Und die letzte Frage an Dich:
Warum möchtest Du Dich nicht mehr an Diskussionen beteiligen, wo Du doch bei vielen Themen immer einen guten Rat zur Stelle hast?
Jürgen, eine Voliere habe ich vor meinem alten Taubenschlag. Die brauche ich dann nur zu zerlegen und wieder neu aufbauen. Ich würde gerne mal ein Bild hier rein setzen. Ich weiß nur nicht wie. Wenn das mal einer mir erklären könnte? Ich schicke Dir das Bild per E-Mail zu.
Tschüß TorstenAnonymInaktivHallo an alle VDT-Forum-Nutzer,
als taubenzüchterischer “Ruheständler” wollte ich mich eigentlich an den hier geführten Diskussionen nicht mehr beteiligen – werde es auch in Zukunft nicht mehr tun.
Doch im Beitrag von Jürgen van Weyck wird etwas Elementares für die Taubenhaltung angesprochen – ich würde sogar sagen ein Grundrecht für alle Tauben!!!Dieses Grundrecht heißt:
“Es muß jeder Tauben die Möglichkeit gegeben werden, im Regen zu baden oder auch nur einfach bei einem Regenschauer unter freien Himmel zu verharren!”
Verhindern wir dies, so nehmen wir den Tauben ein weiteres Stück naturnaher Haltung – und das liebe Freunde können wir uns unter keinen Umständen leisten!
Das Bereitstellen von Badewasser ersetzt in keiner Weise das Bad im Regen!!! Mit “Regen” ist das Wasser gemeint, was uns Petrus schickt und nicht der Regen, den wir mit einem Gartensprenger erzeugen. Dies nur um allen möglichen Spekulationen über eine “Taubenbrause” – wie schon vielfach im Einsatz und punktuell auch angezeigt – gegenstandslos zu machen!
Darum bitte nie! eine Voliere vollständig überdachen! Zwei Drittel reichen völlig aus! Das offene Drittel kann dann ja mit Rosten ausgelegt werden – so ist auch der Krankheitsvorbeuge Genüge getan!
Auch Zuchttauben, die in Einzelabteilen oder Zuchtgruppen auf dem Hausboden gehalten werden, sollte gelegentlich die Wohltat eines Regenbades ermöglicht werden. Ein kleiner Drahtkasten auf dem Dach (ich weiß, sieht nicht schön aus – aber tut unheimlich gut!) reicht dafür aus. So kommen Sonne und Regen an die Tauben.
Liebe Taubenfreunde, gehen wir mit Begeisterung und Verstand in der Taubenzucht auf! Aber bitte nicht alles verkomplizieren! Dann kommen wir auch weitehin ohne Windkanal aus. Genaues Beobachten und realistischen Einschätzen der eigenen Möglichkeiten und die unser Tauben helfen dabei!
In diesem Sinn viel Freude bei der wunderbaren Rassetaubenzucht – einem Leben mit der Natur und nicht gegen sie!
Hubert Borgelt
AnonymInaktiv@coyoti:
Das Argument finde ich sehr wichtig (Kontakt zu den Tauben)!Wenn ich aber einmal keine Zeit habe, mich für die Fütterung extra umzuziehen oder möchte, dass meine Frau die Tiere füttert, halte ich dies für eine gelungene Alternative. Ich bemühe mich, auf meiner Homepage ein Foto online zu stellen, vielleicht wird dann besser verständlich, wie ich das meine.
@Torsten:
Luftverwirbelungen: Ok, ich verstehe deine Bedenken. Wenn ich nur einen Luftkanal mieten könnte, um entsprechende Tests durchführen zu können 😉 Da ich mich aber für Sandboden entscheiden möchte, ist es für mich wichtig, dass der Sand stehts oder zumindest meist trocken ist.Die Tierärztin war dagegen, das Dach nur zu 2/3 abzudecken. Reisende Vögel und Tauben könnten ihren Kot in die Voliere bringen und so Krankheitserreger verbreiten. Deshalb empfiehlt sie, das Dach vollständig mit Platten abzudecken.
Hast du deine Voliere schon gebaut? kannst du Fotos online stellen oder mir mailen? Danke im Voraus!
AnonymInaktivHallo Jürgen,
ich habe die Nachricht auf Deiner Internetseite unter Kontakt gesendet.
Der Inhalt war so ungefähr der gleiche, wie ich ihn hier geschrieben habe.
Meiner Meinung wäre es falsch die Vorderfront die eigentlich zu 100% offen sein sollte wieder zu verkleiden. Die Tauben sitzen dann zwar immer noch an der frischen Luft, es kann dann aber wieder zu unerwünschten Luftverwirbelungen kommen, die den Tauben nicht gut tun.
Das Dach aus lichtdurchlässigen Platten zu bauen finde ich, ist eine sehr gute Idee. Ich halte mehr von einem Flachdach (Pultdach) als von einem Satteldach. Da gibt es zu große Probleme wegen der Luft. Was meinst Du damit : Die Tierärztin hat mir davon abgeraten. Heist das, die Voliere überhaupt nicht abzudecken oder ganz. Ich tendiere dahin die Voliere nicht zu überdachen. Aber wenn Du eine Futterquelle anbringen möchtest, dann mußt Du ja alles überdachen. Im Gegensatz zu Dir möchte ich im Offenfrontschlag züchten. Das funktioniert prima. Ich war mal in der Zuchtstation von Natural für Brieftauben. Dort ziehen tausende von Tauben ihre Jungen in einem solchen Offenfrontschlag groß.
Den Boden der Voliere würde ich mit Gewegplatten oder ähnlichen Material verlegen. Der Grund ist der,daß diese Platten nach einem Regen sehr schnell wieder abtrocknen und mann kann diesen Boden sehr gut reinigen und desentfizieren.
Das soll`s mal gewesen sein für heute.
mfg TorstenAnonymInaktivHy Henk
Ich persönlich finde es nicht so gut wenn man zum füttern nicht in die Voliere bzw Schlag geht .Ich finde der Züchter sollte immer soviel wie möglich Kontakt zu seinen Tauben haben.Das hat den Vorteil das die Tauben nicht so scheu werden.Dies wiedserum ist positiv bei der Nestkontrolle,wenn ich bei meinen Altdeutschen Mövchen Nestkontrolle mache knurren sie zwar oder schlagen vereinzelnt auch mal aber sie springen nicht sofort vom Nest.Durch diese vertrautheit wird verhindert das durch das schnelle herunter springen vom Nest Eier einen Schaden nehmen.
Coyoti 8)
AnonymInaktivHallo Torsten,
schade, deine Nachricht habe ich nicht erhalten. Vielleicht kannst du sie mir noch einmal zukommen lassen? Danke!
Deine Argumente zur Ausrichtung kann ich nachvollziehen. Die Ausrichtung des Stalls/der Voliere unterliegt in der Praxis meist den örtlichen Gegebenheiten. Es gibt eine Buchserie, in der Brieftaubenzüchter vorgestellt werden. Hier haben die meisten Züchter die Stallungen in einer L Form aufgestellt. Wenn ich die offene Seite des einen Schenkels nach Osten ausrichte und den zweiten Schenkel im 90 Grad Winkel nach Süden, ist diese zweite Seite gut gegen Regen geschützt. Persönlich kann ich leider nur einen Schenkel bauen. Diesen werde ich definitiv nach Süden ausrichten. Den Regen versuche ich durch Pflanzen ein wenig abzuhalten. Weiter habe ich mir überlegt, die unteren 50 cm der Vorderfront zu verkleiden. Ggf. rüste ich dies später oben an der Front auch nach.
Ich habe jetzt lange überlegt, ob ich die Voliere nur zu 2/3 überdache. Meine Tierärztin hat mir davon abgeraten. Nach mehreren Gesprächen mit älteren Züchtern plane ich aktuell, das Dach aus licht- und uv-lichtdurchlässigen Doppelstegplatten zu erstellen. Dann erhalten die Tiere viel Licht, sind aber vor “fremden” Kot geschützt.
Was haltet ihr davon, an der Front von aussen eine Wasser- und Futterquelle anzubringen. So, dass man die Voliere zum Füttern nicht betreten muss. Dann kann man sich den Tieren bei der Fütterung sehr gut annähern, ohne sie zu stören. Die Futter- und Wasserquellen werden durch ein langes, abklappbares Brett geschützt.
Das erwähnte Buch wollte ich gestern kaufen. Leider ist es momentan nicht lieferbar 🙁
Gruß
Jürgen van Weyck -
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