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AnonymInaktiv
Liebe Kropftaubenzüchter,
den bisher geschriebenen Beiträgen stimme ich absolut zu.
Mein Radio läuft während der Zeit die ich bei meinen Schlesischen
Kröpfern verbringe (ca. 2-3 Std am Tag). Ich habe 7 Trainingsplätze
zur Verfügung. Die Kröpfer bleiben 24 Std im Käfig. Bei ca. 50 Jungtieren
und 20 Alttieren hat man immer mehrere Tagen bis die gleichen Tauben wieder in den Käfig müssen. Mit dem Training fange ich etwa im August an. Ich habe die Käfige in meinem Versorgungsgang stehen, die Tauben sehen mich also dauernd an den Käfigen herlaufen, das muß reichen.
Bei meinen Tauben laufe ich ständig in einem weißen T-Shirt herum. Damit hoffe ich, sie an den weißen Kittel der Preisrichter zu gewöhnen.
Wenn die Kröpfer ca. 5 bis 6 mal im Käfig waren kennen sie das Spiel
schon ziemlich gut.
Einer der vorherigen Diskussionsteilnehmer sprach vom Wesen der
Kröpfer, sich vor dem Preisrichter im Käfig zu zeigen. Dies halte ich auch für sehr, sehr wichtig. Wenn man solche Kröpfer hat, kann man sich glücklich schätzen, zumal ich davon überzeugt bin, dass sich “das Wesen”
der Kröpfer weitervererbt. So nun mache ich erst einmal Pause.
Ich werde das Forum weiter beobachten.Mit freundlichen Grüßen
Kurt FlörkeAnonymInaktivHallo !
Bei Solfrank !!
MfGAnonymInaktivHallo Kevin,
wo in Deiner Nähe ein BETZ-Händler ist, kannst Du schnell und problemlos unter der Tel.-Nummer:
06831 – 6329 bei der Fa. BETZ erfragen! – von 9 – 18 Uhr
Auskünfte zu den Futtermischungen und dem Futterungskonzept gern unter:
Herzliche Grüße
Hubert Borgelt
AnonymInaktivHallo, 😀
wo kann man das Betz Vital Futter denn kaufen oder bestellen???Ich habe schon im Tierhandel gefragt aber das gab es dort nicht.
Ich züchte zur Zeit Pfautauben in weiß. 🙂AnonymInaktiv@Martin Zerna wrote:
Guten Tag, liebe Rassetaubenfreunde,
zum Thema “Offenfrontschläge”:
Vor über 30 Jahren habe ich bei Brieftaubenzüchtern in unserer im Jahresmittel etwas kühleren Region erste Schläge gesehen, die vorn teilweise nur vergittert waren.
Zu dem Zeitpunkt war ich ein Verfechter “geschlossener” Schläge mit entsprechender Belüftung.
Es gab weitere positive Begebenheiten, die meine Gedanken in Richtung Offenfrontschläge in meiner Anlage beförderten.
Inzwischen verfüge ich u.a. über 2 Schlagabteile 2,90 x 3,60 mit einer offenen Vorderfront, davor Volieren 2,90 x 5,50.
Bisher habe ich hier die Täubinen überwintert bzw. die abgesetzten Jungtauben aufgezogen. Jetzt werde ich einen Schlag mit 15 Nistzellen einrichten und einem Teil meiner Modeneser einen offenen Zuchtschlag bieten.
Wo sah ich bisher Vorteile?
Die Anfälligkeit meiner Tauben ist deutlich gesunken. Auffällig ist die gute Vitalität, auch bei den Shortys!Ich hätte gern gewußt, wer ähnliche oder gegenteilige Erfahrungen bisher sammeln konnte. Vielleicht können wir wirklich unsere Unterbringungselemente für Tauben vereinfachen und längerfristig umgestalten.
Martin Zerna
😀
5. Februar 2005 um 22:49 Uhr als Antwort auf: Wie könnte man Gelbfahle und Gelbfahlgehämmerte verbessern? #9304AnonymInaktivHi @ EnglishPearls
um ehrlich zu sein, weiß ich nicht, ob der smoky-Faktor allein zwangsläufig zu hellen Schnäbeln führt. Man denke nur an die vielen Tiere unter den Kölner Tümmler Kalotten der Blaureihe (incl. schwarz) mit unvollkommen hellen schnäbeln. Weitere Beispiele finden wir bei den Danziger Hochfliegern.
Ich denke eher, dass durch diesen Faktor, wie auch durch rezessiv rot eine gewisse Aufhellung des Schnabels erzielt wird. Der Rest erklärt sich wohl am Besten mit Selektion. Ob eine Summierung von Faktoren hier förderlich ist, kann ich nicht beurteilen.
Es scheint mir aber so, dass rezessiv rot in Kombination mit bestimmten Faktoren (wie z.B. dominant rot) seine aufhellende Wirkung nur unvollständig entwickeln kann. Es wäre interessant zu untersuchen, ob hier eine Kombination mit z.B. smoky eine Verbesserung herbeiführen würde.
Für die nächsten Jahre werde ich vielleicht mal eine Kreuzung von schwarzen Kalotten (denn nur die Kalotten der Blaureihe haben sicher den smoky Faktor innerhalb der Kölner-Familie) mit einfarbig roten Kölnern in Angriff nehmen. Andererseits haben die meisten einfarbig roten Kölner relativ reine Schnäbel – und diese besitzen mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit den smoky Faktor eben nicht.
Ich denke wir können festhalten, dass wir hierüber gegenwärtig sehr unvollkommen informiert sind. Wenn sich mehr Zuchtfreunde für diese Fragestellungen interessieren würden, könnten viele Dinge schneller ausgetestet und beschrieben werden. Vielleicht regt unsere Diskussion ja noch weitere Zuchtfreunde zu eigenen Versuchen an.Die andalusierblauen gibt es meines Wissens nach bislang nur einfarbig, dafür aber in schon fantastischer Qualität. Ich bin erstens überzeugt davon, dass diese Farbe nach der bevorstehenden Anerkennung sich rasch verbreiten wird und zweitens, dass sie auch mittelfristig auf andere Zeichnungsarten übertragen wird. Effer, Schlitzer und Elstern sähen hierin sicherlich auch Klasse aus.
Ich selber züchte gegenwärtig noch Weißschläge in reduced mit Ausbreitungsfaktor für Farbe (lt. Standard hellgrau-dunkelgesäumt), was in meinen Augen auch eine gewisse Attraktivität besitzt.
Mit besten Grüßen
kt-kalotte
4. Februar 2005 um 23:48 Uhr als Antwort auf: Wie könnte man Gelbfahle und Gelbfahlgehämmerte verbessern? #9303AnonymInaktivHi @ Christoph,
mit wildfarbig meinte ich, dass das Tier den Smocky Faktor eben nicht hat. Das hatte mit der Grundfarbe nichts zu tun, sondern sollte nur zeigen, dass es sich um Tiere ohne den Smocky Faktor handelt.
Inzwischen bin ich im neuen Sell&Sell über eine Formulierung gestoßen, die zeigt, dass der Smocky Faktor gegenüber “nicht Smocky” rezessiv vererbt wird.Existieren eigentlich Andalusier Weißschläge bei den Kölner Tümmlern? “Griese” (Rosettentiger) in Andalusier wären doch nicht schlecht, oder?
MfG aus Bonn
EnglishPearls3. Februar 2005 um 23:09 Uhr als Antwort auf: Wie könnte man Gelbfahle und Gelbfahlgehämmerte verbessern? #9302AnonymInaktivHallo EnglishPearls,
sorry für die späte Antwort, aber ich war längere Zeit nicht mehr online. Was für eine Grundfarbe soll wildfarbig sein – ich kenne im Zusammenhang mit Farbvererbungen bei Tauben diese Bezeichnung leider nicht.
Rote Weißschwänze habe ich zwar schon gezüchtet, aber leider nie ausgetestet.
Gruß
Christoph Mooren@EnglishPearls wrote:
Hallo Christoph,
Du schreibst davon, dass die roten Effer der Kölner Tümmler immer wieder angelaufene Schnäbel haben und dass dies mit der dominant roten Grundfarbe in Verbindung stehen könnte. Kann es sein, dass dieses Angelaufen-Sein vornehmlich bei den 0,1 auftritt? Das ist nämlich der Fall, wenn das Rotfahl, und was anderes wären die Rotfahldunkelgehämmerten ja dann auch nicht (bis auf den Spread Faktor), auf wildfarbener Basis gezüchtet wird.
Bei Schwarzen mit rezessivem rot würde dies dann nicht auftreten, also scheint der Weg sinnvoll. Weißt Du wie weißschwänze rot genetisch zu betrachten sind beim Kölner Tümmler?Ich habe eine andere Frage noch einzubringen:
Ich bin zur Zeit an gelbfahlen Tieren am Basteln, die ich nur sinnvoll mit blauen der Rasse verbessern kann. Ich werde daher die gelbfahlen an blaue paaren, das steht schon einmal fest.
Nun die Frage: wie vererbt sich in dieser Hinsicht der Smockey-faktor der Blauen auf die allem Anschein nach wildfarbig gezüchteten Rot- und Gelbfahlen (Der Rotfahle Stammtäuber hat keinen weißen Rücken aber in seiner Nachzucht eine blaue 0,1 mit weißen Aussenfahnen und dunklem Schnabel)? Ist der Smockey-faktor vielleicht doch schon im Stamm der Fahlen (vgl. Fehlen weißer Rücken)?Ach so eins noch, beide Wege werden bestritten:
1,0 gelbfahl (vermutlich wildfarbig) X 0,1 blau (Smockey) und
1,0 blau (Smockey) X 0,1 gelbfahl (wildfarbig)Eure Meinung dazu würde mich interessieren.
Mfg
EnglishPearlsAnonymInaktivHallo an alle Genetikfreunde,
ich habe da mal eine Frage. Im neuen Buch von Sell & Sell “Vererbung bei Tauben” ist auf der Seite 71 ein gelbfahler Brünner Kröpfer abgebildet. Leider steht nichts Näheres über die genetische Struktur seiner kräftigen Färbung dabei. Wer kann mir also sagen, wie dieses Gelbfahl aufgebaut ist? Nach meiner Einschätzung handelt es sich um die Rote Grundfarbe bei bindiger Zeichnung, Dilution zur Verdünnung von rot zu gelb und keinem anderen Fakor wie Smokey oder Dirty. Wer weiß näheres dazu? Ich würde diese kräftige Farbe gerne auch in meinem Carrierstamm verankern. Allerdings haben wir nur sehr wenige rotfahle generell und dann auch noch mit und ohne Smokey.
Für jeden Hinweis bin ich dankbar.
EnglishPearls
AnonymInaktivhi @ all,
Kann ja sein das deine Täubinen immer in das alte nest legen,meine ist das egal nur meine täübern halt net.grußAnonymInaktivHallo Coburgerjunky !
Glaub da hast nicht ganz recht das den Damen egal ist wo Sie brüten! 😮
Die sind wie wild auf ihre Zelle ! 😉AnonymInaktivhi addi,
Schwierige situation,die man nur lösen kannst in dem sich die paare nicht mehr sehen können da du so wies mir erscheint nur ein schlag zu verfügung hast ist das ein echtes problem,kannst du die tauben bis sie eier haben in der zuchrzelle lassen?wenn ja werden die paare wenn die eier liegen den partner nicht mehr wechseln,so ist es aus meiner erfahrung mit den modenesern,
mfgb chris
PS täubinen sit es egal wo sie bruten,täuber aber nicht und die verteidigen ihre “alte nistzelle”AnonymInaktivHallo Addi,
wenn Du die Fütterung optimierst, werden die Eierschalen wesentlich wiederstandsfähiger und halten das Gewicht der Eltern aus!
Bei beschlatschten Rassen schneidet man die Fußbefiederung kurz.
“Angriffe” anderer Tauben unterbinden wir durch sachgerechte Gestaltung der Nistzellen, wie schon desöfteren in “DIE RASSETAUBE” beschrieben – und durch eine sinnvolle Bestzdichte des Schlages! Das heiß pro Zuchttaube 1 Kubikmeter Schlagraum!
Herzliche Grüße
Hubert
AnonymInaktivhallo hubert
wie soll das mit den futter klappen ??
die tiere zerdrücken die eier doch durch ihre ihre ungeschicktheit oder durch “angriffe” von anderen tauben oder einfahc durch ihr gewicht, wie es bei meinen ist. bei belatschten rassen können die eier trotzdem rausfliegen !!!mfg Addi
AnonymInaktivHallo Zuchtfreunde,
diese Zeilen sind für alle, die Probleme mit zerbrochenen Taubengelegen haben!
Tritt dieses Übel in der Breite auf (10 – 50! %), wie hier im Forum von einigen Zuchtfreunden geschildert, auf, so kann die Devise nur lauten:
Fütterung optimieren!!!!
Dies geschieht wie folgt:
Jetzt zu Zuchtbeginn stellen wir die Tauben auf die VDT–BETZ-VITAL-Mischung Nr.: 1 oder 2 um! Damit werden die Tauben so gefüttert, das nach ca. 10 Minunten der Trog leer ist.
Als mineralische Ergänzung geben wir – täglich frisch – den VDT–BETZ-POWER–Taubenstein & Grit.
Reichen wir dazu noch Grünfutter “je nach Saison” (wurde im VDT-Forum ausreichend beschrieben) wird sich das Problem der zerdrückten Eier auf ein Minimum reduzieren!Mit keinen anderen mir bekannten Fütterungkonzept wird dieses äußerst positive Ergebnis erzielt!
Noch ein Tipp zu den Nistschalen: Ihr könnnt sie in den Zellenboden einlassen, indem Ihr den Zellenboden “schalengerecht” ausschneidet!
Dann ist es mit “kippen”, herausfallen der Küken aus dem Nest usw. vorbei!Ein gutes Zuchtjahr 2005 wünscht Euch
Hubert Borgelt
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