Antwort auf: Taubengesundheit/Jungtaubenkrankheit

#15536
Anonym
Inaktiv

Gestern wurde durch den Alleingang von Bundesminister Schmidt die Glyphosat-Zulassung verlängert, obwohl nicht nur die Krebsgefahr droht, sondern auch das massive Insektensterben dadurch zu beklagen ist.
Was hat das mit JTK zu tun?
Die Industrie interessiert sich nicht für Insekten, weil die Bestäubung in China schon von Menschen ersatzweise vorgenommen wird. Die landwirtschaftlichen Produkte müssen rein sein, frei von Raupen und Fraßschäden. Auch das Masthähnchen muss rein sein, frei von Bakterien in der Darmflora. Hier Glyphosat – dort Antibiotika, das Hähnchen bekommt zwei Drittel seines 35 Tage langen “Lebens” Medikamente, wir freuen uns über den billigen Preis dieser chemischen Keule. Kein Vorbild für das Hobby Rassetaubenzucht!
Als Taubenzüchter weiß ich, dass eine gesunde Darmflora einem “multikulturellen” Vielvölkerstaat aus Bakterien und anderen Mikroorganismen zu verdanken ist. Diese Gesundheitspolizei hat ein Auge auf Gefahren und Gefährder. Ich vertraue weder der Politik noch der Industrie, da sie sich an der Vielfalt stören und an die Einfalt der Menschen glauben. Den Mahnern wie Maik Löffler und Hubert Borgelt gilt hingegen mein ausdrücklicher Dank. Ich bin gegen das regelmäßige Ansäuern von Wasser, weil es
– unnatürlich ist,
– zu 95 % falsch angewendet wird und
– nur in wenigen Fällen sinnvoll ist.
Wenn ich krank bin, brauche ich Medizin. Zur Entschlackung mache ich gelegentlich auch selbst eine Obstessigkur. Aber Medikamenteneinnahme oder Heilkuren als Dauerprophylaxe – das ist krank.