Antwort auf: Taubengesundheit/Jungtaubenkrankheit

#15553
Anonym
Inaktiv

Das muss jeder für seine Zucht allein bestimmen, welchen Weg er geht, um seine Tauben gesund zu erhalten. Aber andere neue Möglichkeiten die sich in der Praxis bewähren aus dem Gefühl heraus, ohne wissenschaftliche Begründung, abzulehnen, ist nicht hilfreich. Wenn dann noch Unsicherheit verbreitet wird, durch die Züchter von der Anwendung abgehalten werden, ist es sogar schädlich. Das Leben unserer Tauben, ohne Freiflug und Selbstversorgung mit den notwendigen Zusatzstoffen, macht neue Wege notwendig. Man kann da durchaus Erfahrungen aus der industriellen Tierproduktion übernehmen. Wenn diese Tiere ihre Leistungen unter diesen unnatürlichen Bedingungen bringen, kann es für unsere Zucht nicht schädlich sein. Es wird ja keiner gezwungen neue Wege zu gehen. Wenn alles im Lot ist, die Zucht brummt und die Tauben ziehen wie der Teufel, dann ist wohl reines Wasser und ein Gebet jeden Tag das Richtige. Da es aber ganz offensichtlich nicht so ist, sollte sich jeder informieren, wie er seine Tauben fit für das Leben machen kann. Auf der Homepage des Niederlausitzer Rassetaubenverein gibt es einen neuen Beitrag über das Thema: 29.11.2017 Neuer Beitrag zur Vorbeugung von Trichomonaden im Archiv
Wo die JTK auftritt sind Trichomonaden und Hexamiten nicht weit. Hier kann der Züchter
sich darüber informieren, welche Möglichkeiten er hat ihre Ausbreitung einzuschränken.