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Zunächst würde mich mal interessieren, wer hier unter r8dSchild Artikel verfasst. Wer etliche Kommentare verfasst, sollte auch seinen Namen kundtun.
Natürlich kann man Jugendliche nicht nur mit hohen Preisen ködern. Die “Ausbildung” der Jungzüchter fängt an der Basis an, sprich im Ortsverein. Dort muss den Kindern und Jugendlichen geholfen werden, dass sie ihr Handwerk, dass “Züchten” erlernen. Die Unterstützung von erfahrenen Züchtern ist zwingend notwendig. Es ist ein laufender Prozess, der eine kontinuierliche Begleitung der Jugendlichen bedeutet. Dazu gehören folgende Aktivitäten seitens der erfahrenen Züchter: Geeignetes Tiermaterial besorgen, Haltung und Fütterung abstimmen, die Brut vorbereiten und durchführen, die Aufzucht mit Rat und Tat begleiten, notwendige Impfungen planen und organisieren,
Tiere zur Schausaison selektieren, die Meldungen zu den Schauen abstimmen, und wenn notwendig auch mal nach Misserfolgen trösten.
Natürlich dürfen Zusammenkünfte jeglicher Art, wie z.B. Versammlungen, Tierbesprechungen, Zeltlager oder andere Freizeitaktivitäten nicht fehlen.
Sehr schwer wird es immer für Jungzüchter, bei denen die Eltern keinen Bezug zur Rassegeflügelzucht haben.
Nur wenn wir älteren Züchter in der Lage sind, die Jungzüchter zu begeistern, wird die Zukunft der Rassegeflügelzucht gesichert.
Es müssen viele Faktoren zusammenpassen, damit die Jungzüchter über Jahre aktiv bleiben und letztendlich im Seniorenbereich weiter der Rassegeflügelzucht treu bleiben.
Es gibt viele Dinge die überarbeitet werden müssten, vor allen Dingen die Jugendordnung des BDRG. Als eine der größsten Miseren sehe ich den Jugendring an.
Hoffen wir, dass in der Organisation diesbezüglich ein Umdenken stattfindet.