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Die “stade Zeit”, die Zeit der “Rauhnächte”, die Zeit “zwischen den Jahren” ist ja eine ruhige Zeit. Aber dass sich nach bald zwei Wochen noch kein Mensch zu Wort meldet, ob er mit dem Zug mehr Ziele als nur Leipzig und Erfurt anfahren möchte, wie man Bahnhöfe in anderen Regionen wieder attraktiver und erreichbar macht und ob man als Zugführer oder Zugbegleiter oder Reisender aufspringen möchte, das ist doch schon enttäuschend. Die VDT-Basis spielt sicherlich mit, wenn die richtige Richtung eingeschlagen wird. Aber wie in jedem Verein wird man in der JHV nicht nur für die Vergangenheit entlastet, sondern auch die Ziele müssen von vornherein in der JHV diskutiert und abgestimmt werden. Insofern halte ich den Meinungsaustausch, auch in einer kultivierten strittigen Diskussion, für eine wichtige und unverzichtbare Vorbereitung des nächsten großen Taubenzüchtertreffens. Auch im Vorstand muss nicht alles “eitel Sonnenschein” sein, auch da muss gestritten werden, deshalb muss ich auch heute noch einmal darauf hinweisen, dass niemand “während der Fahrt” abserviert werden darf. Im Zweifel muss die “Entlastung des Kassierers und des gesamten Vorstandes” auch einmal im Wege einer Einzel-Entlastung durchgeführt werden. Auch ein Grund, warum sowohl Team-Player als auch Einzelkämpfer durchaus ihre Berechtigung haben. Nur Selbstdarsteller und selbstverliebte Postenjäger, die brauche ich nicht mehr.
Manfred L. Rothschild