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AnonymInaktivAnonymInaktiv
Hallo Marc,
danke. Aber es gibt noch genügend andere Baustellen an der Rasse.
Gruß, Marius
AnonymInaktivTop Tauben Marius…
Kopf und Augenrand.
AnonymInaktiv.
Das Spanische Erdbeerauge
(spanisch: ojo de fresa, katalanisch: ull de maduixa)Etwa vom 8. bis zum 11. Jahrhundert stand die Iberische Halbinsel unter Belagerung durch die Mauren.
Noch heute kann man in Spanien die Spuren der Berber und Araber bewundern, die sie in Kunst und
Architektur hinterließen. Wahrscheinlich brachten Angehörige dieser nordafrikanischen Nomadenstämme
auch die Vorfahren des heutigen Erdbeerauges mit nach Spanien.Der deutsche Rassenamen wird für den einen oder anderen gewöhnungsbedürftig sein, ist aber eine direkte
Übersetzung des spanischen (ojo de fresa) und des katalanischen (ull de maduixa) Rassenamens: “Erdbeerauge”.Das Spanische Erdbeerauge gehört zum großen Rassekreis des barbs/Indianer und ähnelt den Beschreibungen
des Sächsischen Indianers, der jedoch längst als ausgestorben gilt.
Auch das Spanische Erdbeerauge ist in seiner Heimat recht selten geworden. Seit 2009 ist diese Rasse nun in
Deutschland anerkannt und wird vom SV Spanischer Hängekröpfer betreut. Auf Grund von Unkenntnis hat
diese Rasse noch viel mit Vorurteilen zu kämpfen, aber ich denke dass wird sich in den nächsten Jahren geben.Das namensgebende Hauptrassemerkmal ist der feurig rote Augenrand, der das Perlauge (bei weißen und
Schecken auch schwarz) umschließt und im Alter an Größe zunimmt. Der Kopf soll würfelförmig sein,
der Körper kräftig und grobknochig. Spanische Erdbeeraugen sind wahre Spätentwickler, sowohl was die
Entwicklung des Charakters als auch der Rassemerkmale anbelangt. Sie hudern ihre Jungen sehr lange
und sind ausgezeichnete Eltern.Damit ist das Spanische Erdbeerauge eine echte Alternative in der Gruppe der Warzentauben, für Idealisten die
bereit sind genügend Geduld und Feingefühl aufzubringen. Züchter, die schnell Preise abräumen wollen,
sind wahrlich schlecht mit dieser Rasse beraten.AnonymInaktiv➡ ➡ ……Ein Artikel uber den Show-Homer Zu Lesen
.
AnonymInaktivHallo.
Aber Gerstenspreu ist doch sozusagen ohne Nährstoffe.
Frage mich wie es mir gefallen würde, wenn ich plötzlich
nur noch Apfelsinenschalen zu essen bekommen würde!
😯AnonymInaktivDem kann ich nur zustimmen. Nach abschluss der Zucht habe ich meine Tauben dieses Jahr radikal auf Gerstenspreu (abfall bei Getreidereinigung) umgestellt und darauf hin sind sie schlagartig in die Mauser gekommen.
Mfg Michael
AnonymInaktiv………………………
………………
AnonymInaktiv……………Entwicklung
AnonymInaktivLiebe Taubenfreunde,
für Züchter die sich mit der Taubengenetik befassen (das sollten eigentlich alle sein!) ist es immer wieder hoch erfreulich, wenn auf der wohl meistgelesenen Web-Seite über Rasse-Tauben über dieses interessante und Zuchtaufwand sparende Thema berichtet wird.
Das Zfr. Martin Zerna es schafft, fast täglich auf VDT-Online Neues zu präsentieren, ist aller Ehren wert und kaum hoch genug zu bewerten. Dafür auch von dieser Stelle ein dickes Lob.
Am Freitag, dem 13. Juni erschien nun der Aufsatz
“Rot x Rot gibt was?”
Der Schreiber dieser Zeilen begann erwartungsvoll zu lesen – und fand sich bald inmitten des Rauches einer Nebelkerze wieder. Nichts anders ist dieser Artikel. Da wird Alles – buchstäblich Alles – durcheinandergewürfelt.
Es wäre an dieser Stelle aussichtslos und würde den Rahmen dieses Forums sprengen, wenn man alle Fehleinschätzungen, Irrtümer oder das Vergessen (bzw. Nichtkennen ) weiterer wichtigen Faktoren für die Ausprägung der “Tauben-Rots” – z. B. die diversen Bronze-Varianten – aufzuzeigen und richtigzustellen.
Nun sind wir aber im deutschsprachigem Raum seit 1980 in der glücklichen Lage, über ausgezeichnete, leicht verständliche Spezial-Literatur zu verfügen, die es jedem Taubenzüchter ermöglicht sich hieb- und stichfeste Infos über Genetikfragen, die seine speziellen Zuchtprobleme befassen, zu besorgen.
Das auf dem Gebiet der Taubenfärbungen immer neue Farb-Varianten entdeckt werden und bisheriges Wissen erweitert, wenn nicht sogar revidiert werden muss(te), ja das macht die “Tauben-Farbgenetik” so spannend und anziehend. Viele neue Züchter konnten gerade durch diesen wichtigen Teil unseres Hobbys hinzugewonnen werden. Wenn es auch dann nicht gerade die Zuchtfreunde sind, die auf den Schauen ums “letzte Z kämpfen”…
Jedenfalls haben die Zeilen von Zfr. Martin Zerna mal wieder den Fokus auf diesen hochaktuellen Themenbereich gelenkt – dafür nochmals Dank!
Viel Freunde an der Taubenzucht wünscht Euch
Hubert
AnonymInaktivHier ein Jungtier, welches mir bisher am besten gefällt
AnonymInaktivHier seht ihr ein aschfahles Jungtier (links, neben dem blauschimmel)
Vater: Brieftauben/Figurita-Mix, aschfahl
Mutter: Figurita, schwarz
Vom Typ her sind schon Ähnlichkeiten zum Figurita erkennbar,
es ist aber noch viel zu groß und grobUnd hier ein Jungtier das zwar von der Größe nicht mehr von einem Figurita
zu unterscheiden ist, farblich ist es aber leider wieder etwas schlechter
Vater: Geschwistertier zu dem vorigen Jungtier (vom letzten Jahr)
Mutter: Figurita, dun
also eine Generation weiter Richtung Figurita, als das vorige JungtierAnonymInaktivHallo Schulz,
bei den letzten HSS wurden Rotfahlschimmel gezeigt, werden aber vom SV nicht gefördert, da die Kopfzeichnung nicht klar zu erkennen ist.
Das gleiche gilt auch für eventuelle Gelbfahlschimmel.
Wenn sie es trotzdem versuchen wollen, fragen sie im SV nach.AnonymInaktiv………………
AnonymInaktivHallo Schulz,
auf Grund der geschlechtsgebundenen Vererbung der Grundfarbe, wäre es einfacher,
wenn Du einen rotfahlen Täuber und eine Blauschimmel-Täubin nehmen würdest.
Bei deiner genannten Verpaarung fallen blaue/blauschimmel Täubinnen und rotfahle/
rotfahlschimmel Täuber. Bei meinem Vorschlag fallen Rotfahle/Rotfahlschimmel in
beiden Geschlechtern und keine blauen Individuen.
Allerdings sind bei beiden Möglichkeiten jeweils die Söhne spalterbig für blau und
zeigen dies durch Tintenflecken, aber zur Weiterzucht sind sie durchaus geeignet.Gruß, Marius
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