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  • als Antwort auf: Jungtaubenkrankheits-Syndrom 2017 #16593
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    Sollte die Entwicklung eines Impfstoffes gegen die “JTK” möglich sein, müsste man unseren Brieftaubenfreunden den Vorwurf machen diesen nicht bereits “auf den Weg” gebracht zu haben, sie hatten ja schließlich einen nicht unbeträchtlichen Vorsprung. …. und sollte es einen Impfstoff gegen die “JTK” tatsächlich mal geben und würde der auch noch wirken, müsste ich mein Verständnis, was dieses Syndrom überhaupt verursacht und als Folge unsere Tauben an verschiedensten Fronten traktiert völlig überdenken.

    In diesem Sinne allen Mitschreibern und Mitlesern ein gutes Jahr 2018.

    als Antwort auf: Jungtaubenkrankheits-Syndrom 2017 #16586
    Anonym
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    Die JTK hatte ich noch nie im Bestand und auch 2017 sind meine Tauben davon verschont geblieben, obwohl ich 91 Tauben auf sieben Ausstellungen bis hin zur VDT-Schau hatte. Ich habe mir auch fremde Tauben von da mitgebracht und ohne Quarantäne in den Bestand eingefügt. Alles fit. Ich habe aber auch noch nie dem Wetter oder den Tauben Schuld gegeben, wenn es mit der Zucht nicht so geklappt hat. Seitdem die Tauben keinen Freiflug mehr hatten, war mir klar, dass die Fütterung komplexer gestaltet werden muss. Ansonsten kommt es zu Mangelerscheinungen und in der Folge zu verminderter Resistenz gegen Krankheiten. Jeder erreichbare Artikel im Internet oder den Fachzeitungen wird nach Anregungen durchforstet. Auch die Erfahrungen anderer Züchter sind immer interessant. Die überteuerten Wundermittel, die dazu auf dem Markt sind, sind mir nur insofern eine Hilfe, dass mich ihre Inhaltsstoffe interessieren, wenn sie dann ausgewiesen sind. Ich versuche mir dann billigere Angebote z.B. im Agrarhandel zu besorgen. In meiner Futterküche sind ein Fleischwolf, ein Mixer und eine Bohrmaschine mit Rührgerät ein Muss. Blanke Körner bekommen meine Tauben nicht. Die wichtigste Maßnahme ist das Ansäuern des Trink- und Badewassers. Ich empfehle dazu den Vortrag „Vorbeuge zum Trichomonadenbefall“, der im Unterpunkt Archiv auf der Homepage des Niederlausitzer Rassetaubenvereins zu finden ist. Wem danach noch nicht die Augen geöffnet sind, dem kann auch nicht geholfen werden.
    Klaus Höchsmann

    als Antwort auf: Jungtaubenkrankheits-Syndrom 2017 #16585
    Anonym
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    Vom Gästebuch nun hin zum Forum, macht ja auch Sinn.
    Einen Tipp von A.Gehrmann haben wir jetzt bekommen. Die Ursache ist damit aber nicht bekämpft.
    Mein Anliegen ist weiterhin, dass es einen Grundimpfstoff gibt. Auch wenn der Virus sich verändert, müsste meiner Meinung nach ein Grundimpfstoff die Krankheit zumindest abschwächen, so dass alles ohne Verluste abläuft. Fragt einmal bei den Strasserzüchtern nach, was auf deren Hauptschau los war. Auch waren in Leipzig zur VDT Schau in diesem Jahr sehr viele Käfige leer. Die Züchter hatten mit der JTK zu kämpfen und haben deshalb nicht ausgestellt.
    Hier also ein konkreter Vorschlag von mir, der, lieber Zfr. Nawrotzky, einmal zum VDT Meeting im Juni diskutiert werden könnte. Auch eine Diskussion in diesem Forum währe sinnvoll.

    Es muss eine Firma gefunden werden, die einen Impfstoff herstellt. Damit der Absatz hoch genug ist und sich der Aufwand lohnt, wird auf Ausstellungen von der AL eine Impfbescheinigung gegen JTK verlangt.
    ( Eine Paramyxoimpfung wird auch verlangt, obwohl vom Gesetzgeber nicht vorgeschrieben.)
    Ich habe keine Ahnung, ob in Richtung Impfstoffwerk schon einmal eine Anfrage gestellt wurde.
    Deshalb sollte hier jetzt durch Bündelung aller Kräfte versucht werden etwas zu erreichen.
    Was nützen uns Züchtern die ganzen angebotenen Mittelchen, wenn diese nicht helfen und nur den Verkäufer reich machen.
    In diesem Sinne allen einen guten Rutsch
    Harald Wels,Satrup

    als Antwort auf: Jungtaubenkrankheits-Syndrom #16583
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    Nach der Zuchtsaison 2017 hatten sehr viele unserer Jungtauben ein nicht sehr belastbares Immunsystem. Es stellt sich nun die Frage, warum hatten sie dieses Jahr vermehrt Probleme?
    Es gibt aber auch positive Nachrichten. Es berichten uns Zuchtfreunde, deren Tauben ein sehr stabiles Immunsystem haben. Was haben sie anders gemacht?
    Jetzt können wir diskutieren und Fakten austauschen………

    als Antwort auf: Taubengesundheit/Jungtaubenkrankheit #15553
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    Das muss jeder für seine Zucht allein bestimmen, welchen Weg er geht, um seine Tauben gesund zu erhalten. Aber andere neue Möglichkeiten die sich in der Praxis bewähren aus dem Gefühl heraus, ohne wissenschaftliche Begründung, abzulehnen, ist nicht hilfreich. Wenn dann noch Unsicherheit verbreitet wird, durch die Züchter von der Anwendung abgehalten werden, ist es sogar schädlich. Das Leben unserer Tauben, ohne Freiflug und Selbstversorgung mit den notwendigen Zusatzstoffen, macht neue Wege notwendig. Man kann da durchaus Erfahrungen aus der industriellen Tierproduktion übernehmen. Wenn diese Tiere ihre Leistungen unter diesen unnatürlichen Bedingungen bringen, kann es für unsere Zucht nicht schädlich sein. Es wird ja keiner gezwungen neue Wege zu gehen. Wenn alles im Lot ist, die Zucht brummt und die Tauben ziehen wie der Teufel, dann ist wohl reines Wasser und ein Gebet jeden Tag das Richtige. Da es aber ganz offensichtlich nicht so ist, sollte sich jeder informieren, wie er seine Tauben fit für das Leben machen kann. Auf der Homepage des Niederlausitzer Rassetaubenverein gibt es einen neuen Beitrag über das Thema: 29.11.2017 Neuer Beitrag zur Vorbeugung von Trichomonaden im Archiv
    Wo die JTK auftritt sind Trichomonaden und Hexamiten nicht weit. Hier kann der Züchter
    sich darüber informieren, welche Möglichkeiten er hat ihre Ausbreitung einzuschränken. 

    als Antwort auf: Taubengesundheit/Jungtaubenkrankheit #15536
    Anonym
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    Gestern wurde durch den Alleingang von Bundesminister Schmidt die Glyphosat-Zulassung verlängert, obwohl nicht nur die Krebsgefahr droht, sondern auch das massive Insektensterben dadurch zu beklagen ist.
    Was hat das mit JTK zu tun?
    Die Industrie interessiert sich nicht für Insekten, weil die Bestäubung in China schon von Menschen ersatzweise vorgenommen wird. Die landwirtschaftlichen Produkte müssen rein sein, frei von Raupen und Fraßschäden. Auch das Masthähnchen muss rein sein, frei von Bakterien in der Darmflora. Hier Glyphosat – dort Antibiotika, das Hähnchen bekommt zwei Drittel seines 35 Tage langen “Lebens” Medikamente, wir freuen uns über den billigen Preis dieser chemischen Keule. Kein Vorbild für das Hobby Rassetaubenzucht!
    Als Taubenzüchter weiß ich, dass eine gesunde Darmflora einem “multikulturellen” Vielvölkerstaat aus Bakterien und anderen Mikroorganismen zu verdanken ist. Diese Gesundheitspolizei hat ein Auge auf Gefahren und Gefährder. Ich vertraue weder der Politik noch der Industrie, da sie sich an der Vielfalt stören und an die Einfalt der Menschen glauben. Den Mahnern wie Maik Löffler und Hubert Borgelt gilt hingegen mein ausdrücklicher Dank. Ich bin gegen das regelmäßige Ansäuern von Wasser, weil es
    – unnatürlich ist,
    – zu 95 % falsch angewendet wird und
    – nur in wenigen Fällen sinnvoll ist.
    Wenn ich krank bin, brauche ich Medizin. Zur Entschlackung mache ich gelegentlich auch selbst eine Obstessigkur. Aber Medikamenteneinnahme oder Heilkuren als Dauerprophylaxe – das ist krank.

    als Antwort auf: Taubengesundheit/Jungtaubenkrankheit #15534
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    Zum Beitrag von Maik Löffler: So sehr ich das begrüße, dass man versucht den Züchtern im Umgang mit der JTK zu helfen, umso mehr ärgere mich über die Aussage mit dem klaren Wasser. Da springt Zuchtfreund Löffler auch auf den Zug von Hubert Borgelt drauf und die Züchter werden noch mehr verunsichert. Warum gucken beide nicht mal über ihren Horizont und befassen sich wissenschaftlich mit dem Thema, gucken mal, was es in der Forschung über Futtersäuren und Trinkwasseransäuerung so gibt, ehe sie ihre Thesen annageln und den Schaden noch vergrößern. Damit ist es dann wirklich eine „Züchterkrankheit“. Man kann doch die Erfahrungen in der Praxis der Tierproduktion und der Geflügelwirtschaft nicht einfach negieren. Auch viele Taubenzüchter, insbesondere Brieftaubenzüchter und die Brieftaubenklinik, haben damit sehr gute Erfolge erzielt. Mit tun die Leute leid, die das dann kritiklos so übernehmen und damit eine Chance vergeben, ihre Tauben gesünder zu halten und vor der JTK zu schützen.
    Klaus Höchsmann

    als Antwort auf: Taubengesundheit/Jungtaubenkrankheit #15475
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    Das Thema JTK ist ein hervorragendes Zeugnis für den Wert des VDT-Forums. Nach Jahren wird vieles bestätigt, die Meinungsvielfalt bleibt erhalten, und nur durch die kontroversen Diskussionen bekommt der ernsthafte Züchter die Möglichkeit, sich eine eigene Meinung zu bilden und fachlichen Rat einzuholen. Zum Schluss möchte ich etwas provokativ behaupten: Klasse statt Masse ist nicht nur der Garant für Zucht- und Schauerfolge, sondern ganz besonders zur Erhaltung der Gesundheit der uns anvertrauten Tiere.

    als Antwort auf: Einführung in die Genetik unserer Tauben #15474
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    Ich habe mir die Seiten auf der Homepage angesehen. Sie sind geeignet, bei Anschaffung eines neuen Farbenschlages die notwendigen Grundlagen zu erlangen. Eine Aufgabe für Vereine ist es auch, solche Seiten in den Versammlungen und Rundschreiben zu thematisieren. In den sog. sozialen Medien ist eine Nachricht nur kurze Zeit aktuell, deshalb darf ich mich für diese Grundlagenarbeit (und ihre Aktualisierung) herzlich bedanken.

    als Antwort auf: Jugendarbeit, das Herzstück unserer Vereine #15473
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    Gerade im VDT hinkt die Arbeit für die Jugend hinterher, deshalb sollte hier doch etwas mehr Aktivität erwartet werden. Neue erwachsene Züchter werden oft genauso stiefmütterlich behandelt wie jugendliche Interessenten. Für beide gilt in unseren Vereinen: OHNE UNS SEHT IHR ALT AUS!
    roodSchild

    als Antwort auf: Taubengesundheit/Jungtaubenkrankheit #15241
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    Zum ersten Mal und deshalb völlig unvorbereitet traf meine Tauben UND mich im letzten Jahr die JTK. Erstaunlich war, dass dies nur eine meiner beiden gezüchteten Rassen betraf. In alle Richtungen recherchierend füllte sich mein Ordner zusehends mit Tipps der geheimsten Art, über Hausmittelchen und auch Medikamentenempfehlungen. Obwohl ein Mittvierziger, werde ich wohl nicht so alt werden um alle ausgedruckten Empfehlungen testen zu können, deshalb suchte ich nach überzeugenden, mir einleuchtenden und praktikablen “Lösungen”, die ich dann in mein Gesund – Erhaltungskonzept für 2017 einfließen lies. Man kann unterschiedlichster Meinung über Inhalt, Art und Aussagen der Beiträge von Hubert Borgelt sein, mich haben sie jedenfalls erreicht. Viele aber nicht alle Tipps bilden nun die Grundlage meiner Taubenversorgung und meinem Züchterverhalten.
    Jetzt wird es konkreter:
    Ich füttere kein VDT – Futter, da ich sobald es die Witterung zulässt mein Futter ankeime. (Methode wie von W. Bauer beschrieben). Ich feuchte mein Futter mit Lebertran und einem Oliven/Leinöl – Gemisch an, binde mit Bierhefe, Kräutern und Dysticum ab. In die Tränke kommt klares Wasser. Grit nach dem VDT – Konzept. Evtl. Kur der Zuchttauben und Jungtauben mit Ronidazol nach Untersuchung, die ich im Frühjahr bei den Zuchttauben und im Sommer (Juni/Juli) bei den Jungtauben durchführen lasse. Diagnostizierte bakterielle Störenfriede würde ich, falls geeignet, mit Furazolidon von chevita bekämpfen.

    Ich zähle das alles auf, weil wohl dieses Paket mit verantwortlich dafür war, dass ich Stand heute, 2017 keine Ausfälle zu beklagen habe.

    als Antwort auf: Genetik #15240
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    Auf der Homepage des Niederlausitzer Rassetaubenvereins unter http://www.niederlausitzer-rassetaubenverein.de/ wurden zwei Vorträge,
    “Einführung in die Genetik bei Tauben” und
    “Einführung in die Vererbung bei Tauben”,
    aktualisiert und ins Archiv eingefügt.
    Das Wissen über die Genetik als Grundlage für die Vererbung bei unseren Tauben ist ein wichtiges
    Handwerkzeug für jeden Züchter. Hier hat jeder Interessierte die Möglichkeit, sich zuhause in aller Ruhe das nötige Grundwissen anzueignen, was vielleicht in einem Vortrag in der Versammlung zu viel auf einmal ist.

    als Antwort auf: http://www.niederlausitzer-rassetaubenverein.de/ #15238
    Anonym
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    http://www.niederlausitzer-rassetaubenverein.de

    • Diese Antwort wurde vor 7 Jahren, 5 Monaten von geändert.
    als Antwort auf: Linkliste #15237
    Anonym
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    Homepage des Niederlausitzer Rassetaubenverein

    als Antwort auf: Taubengesundheit/Jungtaubenkrankheit #15235
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    Ich habe von großen Verlusten durch die JTK bei meinen Modeneser-Freunden gehört. Auch nach Hannover soll es viele Fälle gegeben haben. Es wäre hilfreich für alle, wenn Betroffene ihre Erfahrungen und Behandlungsmethoden mitteilen würden, denn es kann jeden treffen.
    Gruß
    Klaus Höchsmann

Ansicht von 15 Antworten – 106 bis 120 (von insgesamt 1,776)