65. VDT-Schau 2016 in Erfurt ist nun endgültig „abgeschlossen“.
Nun ist die 65. VDT-Schau 2016 in Erfurt endgültig „abgeschlossen“.
Im Ordnungsamt der Stadt Erfurt ging am 07.12.2016 eine Mail ein, in der der VDT Vorstand beschuldigt wurde, Tiere verkauft zu haben.
Ihnen / Euch allen ist bestimmt noch die sich nahezu minütlich verändernde Situation im Herbst letzten Jahres bezüglich der Vogelgrippe bekannt. Die VDT Schau als solche stand bis zur letzten Sekunde auf der Kippe. Und auch war es nicht sicher, dass nach dem Bewerten der Tiere die Schau eröffnet und somit überhaupt ein Besuch möglich gewesen wäre.
Der Ausstellungsleitung, an der Spitze mit Holger Kaps, und Götz Ziaja ist es letztendlich gelungen in Absprache mit dem Amtsveterinär und der Landesregierung von Thüringen die Schau doch noch für den Besuch zu öffnen. Allerdings mit der am Freitagmittag verhängten Auflage, dass kein Tierverkauf stattfinden darf. Dies wurde über Plakataushänge, Lautsprecherdurchsagen und auch an der Zufahrt zu den Parkplätzen bekannt gegeben.
Am Sonntagvormittag führte dann der VDT seine Versteigerung zu Gunsten der Kinderkrebsstiftung durch. Unser Ziel war die von Harald Köhnemann begonnene Aktion zu Gunsten der schwächsten unserer Gesellschaft, den an Krebs erkrankten Kinder, fortzuführen.
Unbestritten hat diese Aktion eine sehr positive Außendarstellung für unser gemeinsames Hobby.
Dass eine solche Versteigerung, die ausschließlich humanitäre Zwecke verfolgt, ordnungsrechtlich auch als „Verkauf“ zu sehen ist, war dem 1. und 2. Vorsitzenden des VDT in dieser Situation nicht bewusst.
Es gab ein Anhörungsverfahren, die Stadt Erfurt stufte diesen Sachverhalt als Ordnungswidrigkeit ein und belegte den Veranstalter, den Thüringischen Rassetaubenclub, mit einer Geldbuße.
Dieses Ordnungsgeld wird nun von den Familien Ziaja und Nawrotzky bezahlt, da uns , wie bereits ausgeführt, in dieser „Ausnahmesituation“ ein möglicher Verstoß gegen Paragraphen nicht bewusst war, sondern nur die Hilfe für unsere krebskranken Kinder hier unser Handeln bestimmte.
Mit welchen Ziel nun eine vermeintliche Gruppe von Züchtern, mit Jörg Hermann Sittig an der Spitze, dieses nun abgeschlossene Ordnungswidrigkeitsverfahren weiter in der Öffentlichkeit kommuniziert, entzieht sich unserer Kenntnis.
Eines ist sicher, sie schaden damit unserem Hobby, der deutschen Rassetaubenzucht , dem VDT
und damit uns allen.
Götz Ziaja, Reinhard Nawrotzky
Die Facebook Seite Quo-vadis-VDT wurde “geschlossen”, und das ist gut so. Die zuletzt dort veröffentlichten Aussagen waren nicht mehr hilfreich. Sie konnten dem VDT nicht den Weg weisen, und für die Meinungsbildung geeignete Informationen wurden kaum noch ausgetauscht. Da eine offene Meinungsbildung wünschenswert bleibt, dürfen einzelne Äußerungen nicht überbewertet werden. Stattdessen möchte ich an die Wiedereröffnung des VDT-Forums erinnern, um sich auftretenden Fragen, interessanten Themen und konstruktiven Ideen zu widmen. Davon kann unser Hobby nur profitieren.
Lieber Manfred,
wir arbeiten am Forum. Nur soll es nun “direkt” über die Homepage mit genutzt werden können. Dabei gibt es noch technische Schwierigkeiten, die derzeit aussortiert werden. Wenn das Forum stabil läuft, wird es umgehend freigeschalten.
Ach, … nachdem die alte VDT-Vorstandschaft auch dank dieser Gruppe aus ihrem Amt gemobbt wurde, ist nun plötzlich die Gruppe “Quo vadis VDT” ungeliebt geworden?? … Dumme Anschuldigungen und sich das Maul über Dinge zerreißen von denen man keine Ahnung hat standen doch vorher so hoch im Kurs!
Ist das die Demokratie die man vorher so vehement eingefordert hat??
Werter Zuchtfreund Matz,
Wir schreiben nirgends dass “Quo vadis VDT” “ungeliebt” ist.
Dass das Forum wieder kommen soll, hat die JHV in Erfurt beschlossen.
Traurig, dass selbst bei solch wichtigen und positiven Aktionen, wie diese Versteigerungen zu Gunsten krebskranker Kinder, man aus den eigenen Reihen so angegangen wird. Wenn ein Fehler gemacht wurde, sollte man dies intern ansprechen.