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Thema
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Im Sinne der Stärkung demokratischer Strukturen schlage ich vor, dass Vorstandsmitglieder in Verbänden in keinem anderen Verband oder einem Fachausschuss mitwirken dürfen.
In einem hierarchisch aufgebauten System darf es nicht sein, dass jemand auf der nächsten Stufe ebenfalls entscheiden kann (Fachverband : Präsidium).
Im Sinne der Gewaltenteilung darf niemand, der am Erlass von Vorschriften mitarbeitet, diese selbst kontrollieren (Verbandsverwaltung : Zuchtausschuss).
Verbandsfunktionen in verschiedenen Gremien führen zu einer zu großen Machtanhäufung (Fachverband : PV) und verhindern eine aufgabenkritische Ausübung eines Amtes.
Von einem Schriftführer, der nur dem VDT dient, ist mehr Einsatz zu erwarten.
Von einem Zuchtausschussmitglied, das gleichzeitig in einer PV oder einem anderen Zuchtausschuss (auf Bundes- oder Europaebene) mitwirkt, ist keine unabhängige und kritische Arbeit zu erwarten.
Die Priorität beim Neuaufbau des VDT liegt sicherlich bei Sachfragen. Aber man sollte auch von vornherein bedenken, dass nur die Neuwahl eines 1. Vorsitzenden und eines 1. Kassierers keine ausreichende positive Wirkung entfalten können. Aufmerksame Leser von VDT-online wissen, dass von den genannten Amtsträgern die Erwartungen nicht erfüllt worden sind (z. B. vierteljährlicher Bericht zu züchterischen Themen).
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