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  • als Antwort auf: Wicken und Hanf #10645
    Anonym
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    Hallo “Blauschild”,

    Marius hat schon viel Richtiges gesagt. Wicken haben nun einmal ein für die Tauben sehr schlecht und damit Leber belastendes Eiweiß.
    Hanf hingegen wird oft verpönt, ist aber ein sehr gutes Futter, weil fast ideal im Aminosäuren-Muster = hohe Verdaulichkeit hat. Nur der extrem hohe Preis und der große Rohfaseranteil begrenzen den Einsatz im Taubenfutter.
    Deshalb sind in den VDT-BETZ-Vital-Futtermischungen auch keine Wicken vorhanden – wohl aber Hanf, in optimierter Dosierung.

    Sehr, sehr wichtig ist es für die Zuchttauben, das sie die letzten 6 Wochen vor dem Anpaaren knapp und mit einer Ruhe-& Winterfuttermischung (diese kann man leicht aus 30 % VDT-BETZ-VITAL 6; 20 % Weizen und 50 % Gerste kostengünstig selbst mischen. (Die Empfehlung auf der Rückseite von “Die Rassetaube” 3/15 ist FALSCH!!! Mit 50 % Weizen im A. & R.-Futter erhalten Sie nur Eins = fette, zuchtuntaugliche Tauben) Von dem zweckgerecht hergestellten Ausstellungs- & Ruhefutter muß wie gesagt knapp gefüttert werden! Erst ca. 10 bis 14 Tage vor dem Anpaartermin (Bei Rasse, die zu sehr schnellem Legen neigen, reichen auch 6-8 Tage.) wird auf VDT-VITAL 1 oder 2 umgestellt und die Futtermenge gesteigert.

    Gut ist auch der Tipp von Marius Keimfutter zu reichen. Dieses Futter sollte ca. 1/3 der Morgenmalzeit darstellen. Bitte aber bei der Herstellung dieses Futters auf äußerste Sauberkeit und Einhaltung der Arbeitsgänge achten.

    Weiter möchte ich auf die Tipps zu diesem Thema, die hier im Forum, In “DIE RASSETAUBE” und im BETZ-Hausbuch 2012 enthalten sind hinweisen.

    Bei weitern Fragen sind die untenstehenden Info-Wege offen.

    Herzliche Grüße

    Hubert

    als Antwort auf: Wicken und Hanf #10644
    Anonym
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    Ist zwar schon einige Jahre her, aber:
    Größere Mengen Wicken zu verfüttern halte ich bezogen
    auf die Belastung für die Leber nicht für angebracht.
    Meiner Meinung nach müssen die Tauben nicht besonders
    vorbereitet werden, was ich mir aber vorstellen könnte,
    wäre eine positive verlaufende Anpaarung durch die
    vorherige Gabe von Keimfutter. Vielleicht bei den Täubern
    früher anfangend als bei den Weibchen.

    Gruß, Marius

    als Antwort auf: ZUCHTTRÄUME #10000
    Anonym
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    Da hast du schöne Worte gefunden, Hubert.

    als Antwort auf: ZUCHTTRÄUME #10002
    Anonym
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    Hallo Augi17, hallo Taubenfreunde.

    Sicher hat “augi17” Recht, wenn er schreibt, “Warum immer was neues? Es gibt doch viele alte, seltene Rassen, die es Wert sind erhalten zu werden.

    Das sehe ich genauso. Also Fan`s des “Alten Kulturgutes” werbt für Eure Rassen – vor allem dadurch, das Ihr gepflegte Exemplare auf den Schauen vorführt. Das ist das beste Mittel solche “alten” Rassen zu erhalten. Schreibt Artikel für die Zeitschriften – auch ein topp Tipp! Und – vor allem jammert nicht, wie schwer es ist gerade diese Rassen in hoher Qualität zu züchten. Das schafft im besten Fall Mitleid – bringt aber kaum neue Züchter. Stellt schlicht und einfach das in den Mittelpunkt, was EUCH an dieser oder jenen uralten – ja meist deutschen Rasse – so begeistert.

    Begeisterung steckt an – Wehklagen schreckt ab.

    Aber – lasst den Züchtern die sich für “neue” Rassen (die oftmals viel älter sind wie das vermeintliche “ur- uralte Kulturgut” ) und neue Farbeschlag-Kreationen, die durch das vorschreitende Wissen um die Farbgenetik bei unseren Tauben möglich sind, begeistern ihre ungetrübte Freude. Denn, sie haben genauso ihre Berechtigung wie alle, die sich mit dem einzigartigen Tier “Taube” befassen. Und – Vielfältigkeit macht eine Freizeitbeschäftigung interessant! Nur wenn wir Toleranz üben, mit allen Züchtern, die sich tierschutzgerecht und verantwortungsvoll mit Tauben beschäftigen, werden wir das wunderbare Hobby “Rassetaubenzucht” in eine glückliche Zukunft führen.

    Zum Abschluss noch ein Satz von einem der ganz Großen aus unseren Reihen, nämlich

    EDMUND ZURTH (1980 – 1076).

    Zitat:

    Das Aufkommen und Verschwinden von Taubenrassen ist kein alarmierendes Zeichen, sorndern ein ebenso zeitnahes wie zeitfernes Geschehen in der Taubengeschichte – die wir letzten Endes selber veranlassen.”

    Allein schon für diese geniale Aussage hat sich E. Z. verdient, im diesem Jahr mit dem Gedächnispreis des VDT`s geehrt zu werden.

    Liebe Freunde der Taubenzucht, setzt Euch für Eure Favoriten in des bunten Welt der “Palomas” ein. Mehr Euer Wissen und seit fair zu allen Zuchtfreunden und helft vor allem Anfängern ehrlich und freundschaftlich beim Start in eine glückliche Tauben-Zeit.

    In diesem Sinn grüßt Euch ALLE

    Hubert

    als Antwort auf: ZUCHTTRÄUME #10001
    Anonym
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    Hallo jungs,
    Warum immer was neues? Es gibt doch viele alte seltene Rassen, die es Wert sind erhalten zu werden.
    Züchte Spaniertauben in rot weißschildig und flügelrose, falls jemand daran Interesse hat bitte melde.

    MfG

    als Antwort auf: Jungtaubenkrankheits-Syndrom #9190
    Anonym
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    In der Geflügelbörse Ausgabe 09/2015 erschien ein Beitrag von Dipl. Vet. Manfred Kleemann zur Impfprophylaxe der Jungtaubenkrankheit mit einem Schweine Impfstoff gegen Circo-Viren. Wer hat bereits seine Tauben mit dem Schweine-Impfstoff gegen Circo-Viren impfen lassen? Wer hat bereits diesbezüglich Erfahrungen gemacht?
    Eine Antwort würde mich brennend interessieren.

    Mit freundlichen Grüßen
    Rudolf Schürmann
    Nelkenweg 1
    45739 Oer-Erkenschwick

    als Antwort auf: Ist das Forum tot??? #10535
    Anonym
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    Ja, das Forum scheint tatsächlich tot zu sein – oder es läuft alles blendend in den Zuchten.
    Probleme scheint es keine zu geben. Wie verhält es sich z. B. mit der Jungtierkrankheit, die regelmäßig nach Ausstellungen auftritt.
    Nicht nur die Ausstellungstauben sind betroffen – auch die im Heimatschlag verbliebenen Tauben werden fast immer infiziert.
    Die Todesfälle sind so erheblich, dass viele Züchter aufgrund der hohen Verluste nicht mehr ausstellen wollen.
    Diese gravierende Problematik wird weder vom VDT noch von den Fachzeitschriften aufgegriffen.
    Vom VDT und von den Fachzeitschriften wird uns eine heile Welt vorgegaukelt, die die Realität der gesundheitlichen Probleme in den Zuchten nach Ausstellungen völlig ignoriert. Eine Ausnahme ist ein Beitrag in der Geflügelzeitung Ausgabe 09/2015 – Jungtierkrankheit der Tauben – erste Versuche zur Impfprophylaxe von Dipl. Vet. Manfred Kleemann. Dieser Beitrag zeigt endlich einen Weg auf, der zumindest für die Zukunft hoffen lässt, dass man der Lösung des Problems ein großes Stück näher gekommen ist.
    Leider hat es auf diesen Beitrag hin keinerlei Reaktionen in der Züchterwelt gegeben. Hat ein Großteil der Züchter bereits resigniert? Wer hat seine Tauben bereits gegen Cirko-Viren impfen lassen? Wer hat diesbezüglich bereits Erfahrungen gesammelt?
    Eine Antwort würde mich brennend interessieren.
    Mit freundlichen Grüßen
    Rudolf Schürmann

    als Antwort auf: Abstehende Flügel bei Jungtauben #10422
    Anonym
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    Hallo Torsten,

    Ja es scheint meistens bei einzelnen jungen zu sein aber halt nicht immer.
    Bei einer Taube hat es sich bis jetzt nicht gelegt, der Flügel steht nach der Mauser noch ab.

    MfG

    Augi

    als Antwort auf: Abstehende Flügel bei Jungtauben #10421
    Anonym
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    Hallo,
    ich kenne das bei Tauben, die alleine in der Nistschale aufwachsen. Das gibt sich aber wieder.

    VG Torsten

    als Antwort auf: Futter / Gesundheit / Vitalität #9202
    Anonym
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    Halllo,
    habt ihr auch Jungtauben mit abstehenden Flügeln? Kann jemand sagen woran das liegt?

    als Antwort auf: Show Homer- Bilder galerie #10314
    Anonym
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    als Antwort auf: Wellige Handschwingen #10608
    Anonym
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    Hallo K. H. Wintermeyer

    Ich wurde vor geraumer Zeit von zwei Zuchtfreunden auf dieses Problem angesprochen . Ich behauptete das habe ich nur vereinzelt . Danach betrachtete ich meine Tauben genauer . Mit erstaunen stellte ich fest , einige wenige haben glatte Schwingen . Den R. Wolf vom BZA kann man direkt per E-Mail fragen . Über Fütterung wü?te ich nicht was man da machen kann. Meine Fütterung ist äußerst vielseitig . Da bleibt nur Auslese . Da bleibt bei mir aber nicht viel übrig . Freiflug geht bei mir garnicht .

    Gunter Kortenhof

    als Antwort auf: Rassespezifische Hinweise und Berichte #9234
    Anonym
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    Guten Tag sehr geehrte ZüchterfreundInnen,
    mich beschäftigt seit einiger Zeit das im Betreff genannte Erscheinungsbild bei unseren Rassetauben. Bisher konnte ich noch keine einheitliche oder offizielle Meinung darüber lesen/vernehmen oder zufriedenstellend besprechen.
    Mich würde einerseits eine offizielle Aussage des BZA interessieren, andererseits Möglichkeiten der Verhinderung.
    Sind diese Erscheinungen durch Futterumstellung, Freiflug oder durch Zuchtauslese zu verhindern? Die erste Lösung wäre unproblematisch zu lösen, der Freiflug schon schwieriger und das letztere Vorgehen könnte die “Rote Liste” erweitern.
    Würde mich über eine Diskussionsrunde sehr freuen.
    Karl-Heinz Wintermeyer

    als Antwort auf: Zucht und rassegerechte Unterbringung #9258
    Anonym
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    Hallo Zuchtfreunde,
    Ich wollte mich mal umhören wie die Zucht bei euch dieses Jahr so läuft.
    Meine Jungtauben befiedern dieses Jahr sehr langsam und auch das nachlegen der Zuchtpaare dauert ungewöhnlich lange.Oft ist nur ein Ei befruchtet oder die Eltern brüten nicht bis zum Schlupftag.(Rh. Ringschläger und Niederl. Hochflieger)
    Ich habe bis dato von 15 Paaren geradeeimal 15 Jungtiere abgesetzt. Zuchtstart war Ende Februar.
    Es wäre schön wenn sich einige Züchter melden würden und ihren Zuchtverlauf schildern.
    Mit freundlichem Züchtergruss
    Sebastian Schulz

    als Antwort auf: Sonstiges #9224
    Anonym
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    Hallo Taubenfreunde,

    wenn wir das VDT-Forum im Jahr 2015 betrachtet, so könnte man annehmen es liegt im Sterben!?!

    Was ist los?

    Keine “Zuchträume” mehr?

    Keine Probleme in der Aufzucht?

    Kein Kommentar zum Geschehen im Verband?

    Also versuche ich es heute mal mit drei Fragen.

    1.) Wer von euch kennt die Bücher von Prof. Daniel Haag-Wackernagel?

    Titel: “Zur Biologie der Strassentaube ” und “Ein Beitrag zur Oekologie der Stadttaube”

    Diese beiden Bücher, respektive ihr Inhalt bringen für uns Rassetaubenzüchter grundlegende Einsichten, wie sich die Rassetaube von der Wildtaube (bzw. Standttaube) durch unser Eingreifen immer mehr entfernt hat. Und – dabei sind nicht die äußerlichen Merkmale gemeint! Mit nichten!
    Eine weitere elementare Einsicht für die Rassetaubenzucht könnten Prof. Haag-Wackernagels Untersuchungen über die Folgen einer hohen Besatzdichte der Taubenbehausungen bringen – wenn man sich genau mit seinen Arbeiten befasst.
    Darum: Wer die Möglichkeit hat, diese Bücher zu nutzen, sollte es tun…

    2.) Wenn ein umfassender “Tauben-Artikel” geschrieben werden würde, welcher Inhalt träfe bei Euch auf das meiste Interessieren?

    a) Wie halte ich meine Tauben ohne Medikamenten-Einsatz gesund?
    b) Taubenzucht-Strategien – einfach aber erfolgreich.
    c) Taubenzucht und Taubenhaltung für Jedermann

    3.) Würde ein “Tipp der Woche” zu einem jahreszeitlich aktuellen “Tauben-Thema”, der auf VDT-Online oder sonst wo im WWW auf Interesse der Züchterscahft treffen?


    Auf möglichst viele Antworten hoffend grüßt Euch ganz herzlich

    Hubert

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