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AnonymInaktiv
Da tut man der Raase ja einen riesen Gefallen mit. Naja werd mal abwarten was die Brieftauben mit den Eiern anstellen und dann mal weiter sehen. Aber ich denke das ich mich im Herbst mal nach anderen Tieren umsehen werde, da, wie geschrieben, meine Platzverhältnisse eher beschränkt sind
AnonymInaktivJa, das Brutverhalten verliert sich, wenn man über mehrere Generationen die Tiere nicht selber brüten lässt.
AnonymInaktivVor der Konkurenz hab ich auch keine Angst, hab meinen Thür. Schildtauben, die ich vor einigen Jahren hatte, auch auf VDT- Schauen ausgestellt und ganz gut abgeschnitten. Zfr. Kamp kenne ich, der hat irgendwie den gleichen Geschmack wie ich, er hat auch noch Federfüßige Zwerge. Ich habe mich letztes Jahr schon ein wenig um Mövchen gekümmert, habe da auch vom SV- Vorsitzender Infos erhalten, hat sich aber dann doch nicht ergeben. Mal sehen. Gibt es eigentlich noch irgendwo Farbbilder im Netz ausser auf deiner Homepage ?
Aber das hilft mir momentan mit meinen Nonnen auch nicht weiter, kann man ausbrüten und aufziehen von Jungen raus züchten, is doch immerhin das wichtigste überhaupt für eine Rasse ?
AnonymInaktivIch habe in den ersten Jahren auf der HSS ausgestellt und es war nicht schlimm. Es war gleichzeitig die Europaschau und es standen fast 900 Ital. Mövchen in Ettlingen. Vielleicht ist auch eine Fahrgemeinschaft mit einem Züchter in der Nähe möglich. Gleich um die Ecke (Hövelhof) wohnt doch SV-Mitglied Kamp. Vielleicht könnt ihr euch zusammentun.
AnonymInaktivIch habe schon überlegt auf die Mövchen umzusteigen, aber ob ich dann unbedingt auf der HSS ausstellen würde kann ich nicht sagen, die ist ja doch ganz schön weit weg. Na mal sehen, wenn es mit den Nonnen absolut nicht klappt, wie es dann weitergeht.
Hab mir mal Brieftauben organisiert und die Eier umgelegt, mal sehen ob das funktioniert, wenn nicht, haben die Nonnen ausgedient. Ich habe auch nicht den Platz um noch Ammen extra zu halten.AnonymInaktiv@Gesti wrote:
Hab von Mövchen, ich bezeichne sie mal als silbersprenkel, mittlerweile sechs Junge. Da kommen wirklich interessante Farben raus. Meine rotfahl- u. geh. sind nicht so zuchtfreudig haben erst vier Junge gezogen. Hab sie aber nur so rumfliegen, nicht zum ausstellen
Schade eigentlich. Wir freuen uns immer, wenn wir neue Gesichter im SV sehen oder ein neuer Züchter seine Tiere auf den Ausstellungen zeigt.
AnonymInaktivHi,
ja die Tiere sind alle von einem Züchter und es sind auch alles Alttiere von 99-03, ob er mit Ammen gezogen hat kann ich nicht sagen, aber das ist sehr stark anzunehmen.Hab von Mövchen, ich bezeichne sie mal als silbersprenkel, mittlerweile sechs Junge. Da kommen wirklich interessante Farben raus. Meine rotfahl- u. geh. sind nicht so zuchtfreudig haben erst vier Junge gezogen. Hab sie aber nur so rumfliegen, nicht zum ausstellen
AnonymInaktivHallo Jens,
mir bleiben vorneweg nur weitere Fragen:
Sind die Nonnen alle von einem Züchter? Halt er sehr viel mit Ammen gezogen?Anmerekung zu den Ital. Mövchen. Ich habe bei meinen Italienischen Mövchen Paare dabei, die dieses Jahr bereits 8 Junge groß gezogen haben 😆
AnonymInaktivfür beide Vorschläge vielen Dank. 💡
ich werde es also im Frühjahr mit der F1 Generation an den Täuber ( indigodungelgehämmert) versuchen.
danke Ralf 😆AnonymInaktivHallo,
ich habe seit Anfang April Englische Nonnen in blau und was soll ich sagen, noch nicht ein Junges. Wer kennt sich mit diesen Tieren aus, brüten sie allgemein schlecht oder ist das nur bei mir so ? Ich habe schon seit 15 Jahren Tauben, aber das hab ich noch nicht erlebt. Es ist ja nicht das sie nicht legen würden oder die Eier nicht befruchtet wären, sie hören nur nach einer gewissen Zeit auf zu brüten. Am Futter kann es eigentlich nicht liegen, füttere zwar kein Betz- Futter aber meine anderen Täubchen (bunte Mischung Ital. Mövchen) ziehen ohne Ende.
Ich muß dazu sagen, das ich dieses Jahr längere Zeit krank war und mich nicht wirklich gut kümmern konnte, hat die Mövchen aber auch nicht gestört.Also wenn ihr Erfahrungen mit Englischen Nonnen habt oder sonst irgendwelche Tipps habt ( ausser Betz- Futter :D), lasst es mich wissen.
AnonymInaktivHallo,
bei dem angeführten Problem, dürfte der Fehler darin bestehen, dass aus dieser Verpaarung nur Tiere mit Spread-Faktor fallen (Ausbreitungsfaktor), da die schwarze Täubin diesen vermutlich reinerbig (doppelt) trägt. Es fallen folglich aus einer solchen Verpaarung lediglich schwarze und andalusierfarbige Tiere. Sie beschreiben die Nachzuchttiere als schwarze mit der Zeichnung des indigodunkelgehämmerten. Bei diesen Tieren handelt es sich wohl um sehr dunkle andalusierfarbige, die durch die verdunkelnden Faktoren, die das indigodunkelgehämmerte Tier trägt, zusätzlich beeinflusst werden. Optimale andalusierfarbige Tiere tragen unter ihrem einfarbigen Farbkleid die bindige Zeichnungsanlage, die das Farbbild dann heller erscheinen lässt.
Dies ist aber nicht das eigentliche Problem. Ihr Ziel ist es ja indigodunkelgehämmert Pfautauben zu ziehen. Grundsätzlich ist der Indigofaktor dominant, d. h. egal was man an ein, für den Indigo-Faktor mischerbiges Tier paart, theoretisch ist die Hälfte der Nachzucht auch immer Träger des Indigofaktors. (Schwarz ist nicht dominant über indigo – es handelt sich hier um zwei Faktoren bzw. Faktorenkombinationen, die völlig unabhängig von einander vererbt werden, da sie sich nicht auf dem selben Chromosom befinden.)
Wenn man das Ziel indigodunkelgehämmerte Tiere hat und als Ausgangsverpaarung indigodunkelgehämmert an schwarz, dann sollte man im Folgejahr das indigodunkelgehämmerte Tier an ein Nachzuchttier paaren. Ob dies dann schwarz oder andalusierfarbig ist, spielt eine untergeordnete Rolle. Hieraus werden theoretisch mindestens 25% der Nachzucht indigogehämmert/indigodunkelgehämmert sein.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, die F1 (erste Nachzuchtgeneration), die “die Zeichnung des Indigo” haben, wie sie schreiben, aber wie oben bereits aufgeführt eigentlich als andalusierfarbig anzusprechen sind, untereinander oder an schwarze Geschwister zu verpaaren. Hieraus werden auch indigogehämmerte Tiere fallen. Ihr Anteil an der Gesamtnachzucht wird jedoch geringer sein als im ersten Beispiel.Die einfachste Variante indigogehämmerte/indigodunkelgehämmerte Tier zu ziehen, wäre eine Verpaarung mit einer blaugehämmerten Täubin.
So weit, so gut,
MfG,
JanAnonymInaktivDer Beschreibung nach würde ich vermuten, dass die erste Generation der Nachzucht streng den Mendelschen Regel folgt und die meisten Tauben spalterbig schwarz x indigodunkelgehämmert sind. Da Schwarz hier aber als Dominantfaktor auftaucht, sind alle Tauben vom Aussehen her schwarz. Würdest du diese Tiere dann wieder auf indigodunkelgehämmert oder spalterbig schwarz x indigodunkelgehämmert paaren, sollten wieder indigodunkelgehämmerte Tiere entstehen.
AnonymInaktivhilfe
ich habe mir vor 3 Jahren einen sehr sehr guten Täuber (Danke nochmal) von einem der beste Züchter Deutschlands in Indigodunkelgehämmert gekauft. diesen hattte ich an eine ganz tolle Täubin gepaart (Schwarz)- hier fallen jedoch nur schwarze Tiere in der Nachzucht. Diese haben zwar die Zeichnung des Indigo aber sind schwarz. wie muss ich weiter macher?
RalfAnonymInaktivhallo andi
sand würde ich dir nicht als magensteinchen empfehlen, da er zu klein ist !!
ich nehme als “magensteinchen” gritstein von “Klaus” !
mfg Addi
AnonymInaktivBin schon etwas länger hier als User registriert hatte aber bisher keine eigenen Tauben, ich informier mich halt gern vorher bevor ich etwas neues in Angriff nehme, und habe u. a. dieses und auch andere Foren aufmerksam verfolgt. Deshalb auch so wenig Posts. 😉
Für den Anfang haben wir erstmal für meine Tochter ein Pärchen Lockentauben angeschafft. Natürlich werden die von mir selbst versorgt.
Bei diesen soll es allerdings nicht bleiben und in absehbarerer Zeit plane ich auch für mich Tauben einzustallen, Platz hab ich genug. 😉Wir haben einen Bauernhof der biologisch bewirtschaftet wird. Deshalb werde ich meine Tauben auch vorwiegend mit unserem eigenen Getreide füttern. Ich baue Weizen, Gerste und Lupinen (Mais baue ich nicht) die als Futtergetreide für die Tauben in Frage kommen. Über die Problematik des verdaulichen Proteins bei Lupinen bin ich mir im Klaren, das soll auch nicht meine Frage sein. Nur mittlerweile ist mir klar das ich mit dem hofeigenen Futter die Tauben zwar ernähren kann, allerdings nicht im Optimum.
Nebenbei, für Tauben gibt es in der EG Vo 2092/91. das ist die Europäische Bioverordnung nach der Biobetriebe zertifiziert werden, keine Richtlinien. Allerdings darf bei Geflügel (Hühner, Enten, Gänse und Puten) eine Höchstmenge an konventionell erzeugtem, also herkömmlich erzeugtem, Futter von 20 % in der Ration, bezogen auf die Trockenmasse, nicht überschritten werden. Aber das nur nebenbei. Ich würde halt gerne diese Bedingung erfüllen.Was ich also brauche ist ein Zusatzfutter das den Leistungsbedarf abdeckt, die Methioninversorgung optimiert und den Tauben etwas mehr Abwechslung im Futter bietet. Dabei will ich möglichst wenig auf syntethische Stoffe und Vitamine zurückgreifen, eigentlich gar nicht ;-). Irgendwelche Wundermittelchen widerstreben mir, und ich glaube auch nicht das man den Tauben damit auf Dauer Gutes tut. Wie gesagt den Erhaltungsbedarf bekomm ich schon hin. Nur will ich halt auch den Bedarf optimal abdecken wenn die Tauben Leistung (Jungtiere) bringen.
Zur Zeit mach ich deshalb auch Tests über das Aufnahmeverhalten der Tauben von Lupinen-Keimlingen, weil durch das keimen ja die Trypsin-Inhibitoren in der Lupine abgebaut werden sollen und mehr Vitamine freigesetzt und gebildet werden sollen. Und ja, ich spühl die vor der Verfütterung nochmal ab (Pilze).
Gibts eine Futtermischung die ich als Ergänzungsfutter meinen Tauben anbieten könnte, das die genannten Bedingungen bzw. Vorstellungen erfüllt? Wenn ja, welche Menge (<20 %) ist erforderlich? Was sind die Kosten? Und wo ist das Futter zu beziehen?
Was verwendet ihr als Magensteinchen? (kann man da auch Sand (1-2 mm) nehmen?)
Gibts ein einfaches Rezept für Taubenkuchen/Stein zum selber herstellen ? (hab ein paar Hektar ziemlich lehmigen Boden, deshalb frag ich)Viele Grüsse aus dem im Moment leider verregneten Franken
Andie -
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