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  • als Antwort auf: Damascener #9703
    Anonym
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    Auf der Deutschen Junggeflügelschau in Hannover standen 34 Damascener in sehr guter Qualität. Unter den ausgestellten Tieren standen einige schöne Formentiere, mit breiter voller Brust. Bei einigen Tauben sollten die Köpfe in der Stirn gefüllter sein. Die meisten Wünsche des Preisrichters bezogen sich auf die Farbe (Kopf-und Halsfarbe heller, 2.Binde länger, Bindenführung). Leider wurde der Wamme zu wenig Beachtung geschenkt. Das einzige Tier mit einer deutlichen, kleinen Wamme wurde bei 94 Punkten nicht einmal ein Preis zugestanden. Die herausgestellten Tauben gehörten J.Platte (V BB und HV MB) und G.Resch (HV).

    als Antwort auf: Sonstiges #9088
    Anonym
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    Ich gehöre seit undenklichen Zeiten einem GZV sowie einem SV an. Seit vielen Jahren bin ich im Raum Düssseldorf wohnhaft und folglich nur noch passives Mitglied, da ich hier keine Tiere halten kann. Kennt jemand in näherer Umgebung von Düsseldorf einen Ortsverein, der über eine Geflügelzuchtanlage verfügt?

    als Antwort auf: Taubenfutter selber mischen #9512
    Anonym
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    @ Norwichkröpfer
    Eine Ihrer Aussagen lautete:”Doch ein kleines Beispiel möchte ich noch nennen: Perückentauben, die ja eine weitaus größere Federmenge aufweisen, als z. B. ein Wiener Hochflieger, benötigt im Futter nicht mehr “Eiweiß” wie Letzgenannter. Würde man während der Mauserzeit ein Mehr an Protein verabreichen
    (vorausgesetzt eine optimale Versorung mit VDT-BETZ-VITAL 1, 2 oder 5) wird sich der Federwechsel nicht beschleunigen, sondern, afugrund der größeren Leber- und Nierenbelastung eher verlangsamen!!!”
    Diese Aussage kann man nicht unkommentiert stehen lassen. Sie haben recht, dass nicht die Quantität des Proteins wichtig ist. Jedoch dessen Zusammensetzung. Proteine sind mit Peptidbindung verkettete Aminosäuren. Da nun die Feder im Vergleich zum Muskelprotein einen erheblich höheren Anteil an Schwefel besitzt, spielt die Versorgung mit den schwefelhaltigen Aminosäuren (Met+Cyst) eine Rolle. Ebenso ist die ausreichende Versorgung zur Mauser in diesem Punkt sehr wichtig. Wie die Versorgungslage bei der Fütterung mit Betz-Futter liegt kann ich nicht beurteilen.
    @ all
    Weiterhin kam die Diskussion über die Körnergröße im Futter auf. Wichtig ist, dass Tauben Ihr Futter überwiegend optisch warnehmen. Zunächst in Größe und Form, aber auch farblich. Hierauf beruht auch die Selektivität. Deswegen ist eine ausgeglichene Korngrößenverteilung im Futter vorteilhaft.
    Dann ist in meinen Augen noch wichtig, wie die Konsistenz des Futters ist. Tauben neigen stark zum Selektieren. Generell sollten Tauben mehrmals am Tag gefüttert werden. Jedoch spielt die Faktor Zeit nicht immer mit. Deshalb könnte beim Anbieten von Standfutter zum Verhindern der Selektivität ein pelletiertes Futter zum Einsatz kommen. Hier kann eine Ausreichende Versorgung sogar mit pelletiertem Legehennenfutter erzielt werden(Prof. Scholtyssek, 1987). Dies wäre auch eine günstige Alternative, jedoch dem Körnerfutter generell nicht vorzuziehen. Hier muss jeder Züchter für sich entscheiden.

    Beste Grüße an alle

    als Antwort auf: Fotografieren von Tauben #9378
    Anonym
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    Schön dass sich mal wieder einer meldet. Ich hab mir eine Digitale Spiegelrefelex mit einen vernünftigen Objektiv geholt. Die Bilder werden schon super.

    Probleme habe ich noch immer mit dem Schattenwurf. Ganz ohne Schatten bekomm ich ich es selbst mit zwei oder drei Blitzgeräten nicht hin, die ich im Master/Slave Betrieb habe.

    Und jedes Bild aufwendig mit Photoshop oder so bearbeiten will ich eigentlich auch nicht. Also muß noch eine Lösung mit dem Schattenwurf her.

    Problem ist einfach, dass die Tiere zu nahe vor dem Hintergrund stehen.

    als Antwort auf: Fotografieren von Tauben #9377
    Anonym
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    Hallo alle miteinander,
    der letzte Eintrag ist zwar schon längere Zeit her, aber vielleicht kann ich meine Erfahrungen kurz schildern.
    In den vergangenen Jahren habe ich zwei Berichte über die HSS der Züchter Thüringer Kröpfer in der DGZ veröffentlicht. Die mit dem Bericht veröffentlichten Bilder habe ich mit einfachsten Mitteln direkt auf diesen Ausstellungen geschossen. Leider sind sie nicht farblich abgedruckt.
    Die ausgewählten Tiere wurden in eine selbsgebaute und weiß gestrichene Fotobox (mit Dach) gestellt. Für weiße Tiere habe ich einfach ein blaues Tuch als Hintergrund über die Box gehängt. Als Kamera diente mit eine einfache Digitalkamera, allerdings mit 5 Megapixel. So spielt die Entfernung zu dem Tier keine Rolle und scheue Exemplare können von größerer Entfernung aufgenommen werden und sich so besser zeigen und präsentieren. Es sollte generell mit Blitzlicht fotografiert werden. Die Bearbeitung der Aufnahmen (Zuschneiden, evtl. Umbelichten) kann mit einem einfachen Bildbearbeitungsprogramm (100€) erfolgen. Es empfielt sich, dass man zwei Helfer sucht, die aufpassen, dass die Tiere die Fotobox nicht fluchtartig verlassen und eventuell die Tiere animieren, so dass der Fotograf sich ganz auf das Bild konzentrieren kann.
    Vielleicht waren ja ein paar brauchbare Tipps dabei. Gruss

    Hendrik Färber

    ❗ ❗ ❗ SV der Züchter Thüringer Kröpfer ❗ ❗ ❗

    als Antwort auf: Rassespezifische Hinweise und Berichte #9087
    Anonym
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    Der Standard für diese aus Kroatien stammende Tümmlerrasse wurde erst 2004 veröffentlicht. Der Name erinnert an ihr Heimatgebiet in Kroatien, die Region um die Stadt Slavonski Brod. Knapp mittelgroß mit lebhaftem Temperament verrät diese Taube immer wieder ihre Entstehung aus Flugtauben, die zudem immer noch purzeln. Typisch ist die fast waagrechte Haltung mit gut gerundetem Kopf, wobei die Scheitellinie auch etwas flacher verlaufen kann.
    Die Augen sind grundsätzlich perlfarbig, außer den weißen, die dunkle Augen haben. Der Augenrand soll schmal und möglichst hell bis fleischfarbig sein. Die Rückenlinie ist nur leicht abfallend und die Flügel müssen gut deckend aufliegen. Die mittellangen Läufe sind unbefiedert und die Krallenfarbe ist entsprechend der Schnabelfarbe.
    Es gibt diese wahrscheinlich schlichteste Rasse des gesamten Standards in den anerkannten Varianten: Schwarz, Braun, Rot , Gelb, Weiß. Blau mit schwarzen Binden, Rotfahl, Gelbfahl und in Braunfahl- gehämmert.
    Grobe Fehler sind ein zu langer oder zu schmaler Körper, ein langer oder schmaler Kopf, zu grobe Augenränder, Hängeflügel sowie unreine Farben und Zeichnung.

    Fotos und weitere Informationen über die Broder Purzler finden Sie mit dem folgenden Link:

    http://broderpurzler.blogspot.com/

    als Antwort auf: IG Französische Sottobanca #9443
    Anonym
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    Warum schließt Ihr Euch uns (Montauban und Ung. Riesentauben) nicht an? Unsere Zielstellung ist gleich.
    Maik Löffler, Tierarzt in Mitwitz und Zuchtwart Montaubantauben 😀 😀

    als Antwort auf: Zucht und rassegerechte Unterbringung #9086
    Anonym
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    Hallo Taubenfreunde,

    der Winter naht und viele Taubenzüchter sehen nur die Schauen! Leider!
    Darum erscheint in der näschten Ausgabe von “DIE RASSETAUBE” folgender Artikel.

    Aus gegebenen Anlaß hier und jetzt ein “Vorabdruck”!

    Die „Ruhezeit“ ist da – jetzt aktiv werden!

    Wer jetzt pennt – der jammert im Frühjahr….

    Liebe Freude der Rassetaubenzucht,

    so sicher, wie in jedem Jahr wieder das Weihnachtsfest kommt, so sicher ist das vielstimmige Lamentieren einer großen Gruppe von Taubenzüchtern über den schlechten Zuchtbeginn oder gar das unerfreuliche Gesamtzuchtjahr.
    Auch 2006 macht da keine Ausnahme. Nun könnte der Schreiber dieser Zeilen, auf seine Ausführungen – nicht nur an dieser Stelle – in den letzten Jahren verweisen. Eine ganze Anzahl von Züchtern befolgten diese Vorgaben und viele meldeten auch hocherfreut den „überraschenden“ Erfolg! Danke dafür! Dem großen Rest ist leider nicht zu helfen! Mit diesem Gedanken beendete der sich hier an der Tastatur abmühende für sich das Thema.

    Fachzeitschriften und Bücher lesen – aber kritisch

    Doch dann kam gestern die „GEFLÜGEL ZEITUNG“ Nr.: 17/2006! Übrigens eine Fachblatt, dass jeder wirkliche Rassetaubenzüchter lesen sollte! Denn dort gibt es brillante Artikel über unsere Tauben – leider auch welche, die eine gute Absicht vorgaukeln aber nur Eins im Sinn haben: Kommerz! Aber damit müssen wir leben…
    Doch zurück zu Nr. 17! Dort finden wir von Zfr. Günter Stach die Abhandlung: „Auffälligkeiten bei Tauben in der Brutsaison 2006“. Dieser Aufsatz ist so nebulös und führt den Taubenzüchter derart in die Welt der Ausreden, dass doch noch mal einige ganz klare Worte zu diesem Themenkreis angebracht scheinen!
    Die genialsten Worte zur Ruhezeit (Zeitraum beginnend mit dem Ende der Kleingefieder-mauser unserer Tauben und endend ca. 14 Tage vor dem Anpaartermin!) fand schon im Jahr 1952 der große EDMUND ZURTH in seinen Buch „Die Tauben – ihr Zucht und Haltung“ auf den Seiten 70 – 92 und der Überschrift: „Zwischen den Polen der Züchterarbeit. Vom Ei zum Ei.“ Dieses Buch wird ab und zu noch antiquarisch angeboten – wer es erhaschen kann sollte es tun. Vielleicht stellt Zfr. Martin Zerna diesen wichtigen Teil Taubenliteratur auf die tolle VDT-Homepage: vdt-online.de

    Möglichkeiten den heutigen Zeit nutzen!

    Nun hatte Zfr. Zurth noch nicht das optimierte VDTBETZ –Fütterungskonzept zur Hand und musste so eine recht umständliche Winterfütterung empfehlen, die nach aktuellem Wis-senstand sicher nicht so toll ist. Wie leicht dagegen haben es doch wir heutigen Taubenzüch-ter! Nur müssen wir auch die gebotenen einfachen und wirtschaftlichen Konzepte zur bedarfsgerechten Versorgung unserer Tauben nutzen. Wie das gemacht wird habe ich in den letzten Jahren zur Genüge ausführlich hier dargelegt. Für neu hinzugekommene Leser und vergessliche Zuchtfreunde hier noch mal in Kurzform das Wichtigste:

    > Mit Ende der Kleingefiedermauser das Körnergemisch von VDT-VITAL 1 oder 2 auf VITAL 3 oder 4 (Erhaltungs- & Ausstellungsfutter!) umstellen. Als Alternative mit VDT-VITAL 6 ein klasse Futter dieser Art selber mischen. Wer dazu Rat braucht – bitte mailen, die Post bemühen oder anrufen! Kostet nix….

    > Die Tauben knapp füttern! Das heißt: Morgenfütterung = Sobald die erste Taube zur Tränke geht nehmen wir den Futtertrog weg. Den Rest gibt es zur Abendfütterung, bei der wir dann solange nachfüttern bis ersten 3 – 4 Tauben zur Tränke eilen. Mit dem Restfutter verfahren wir wie am Morgen. So füttern wir, bis die Schauen vorbei sind – danach gibt es einen „strengen Winter“! Das bedeutet: An zwei Tagen der Woche ent-fällt die zweite Fütterung! Ersatzlos!!

    > Die „Erhaltungsfütterung“ halten wir auch während der Schausaison durch! Die Be-sonderheiten für die „Schaufütterung“ entnehmen Sie bitte der RT/4/2004! Der Artikel kann aber auch auf Wunsch zugemailt werden!

    > VDT-Power-Taubenstein & Grit muss immer in kleinen Mengen frisch zur Verfügung stehen!

    > Die Tränke ist täglich zu erneuern. Auf Tränkenwärmer können wir verzichten – es sei denn der Züchter wohnt in einer Gegend, die oft um die – 20° C herrschen. Bei Be-ständen, die anfällig für Trichomonaden sind, sollte das neue VDTBETZAQUA-VITAL ins Wasser gegeben werden! Siehe separaten Artikel in dieser Ausgabe.

    > Wer es eben realisieren kann, sollte den Tauben in kleine Würfel geschnittene Möhren , Sellerie, Rote Beete usw. füttern. 2 – 3 mal die Woche ist gut – täglich ist exzellent! Gerade bei der knappen Winterfütterung kann man seine Taubenschar sehr leicht an diese gesunde Ernährung gewöhnen- dann klappt es im Sommer auch problemlos mit der Grünzeugfütterung! An den Tagen mit „Gemüsezuschlag“ ist die Körnerration um ca. 1/3 zu reduzieren. Das gewürfelte Gemüse wird stets v o r der Körnerfütterung ge-reicht!

    > Ein optimale Fütterergänzung ist das zweite neue Produkt, das wir Ihnen in dieser „RASSETAUBE“ noch ausführlich vorstellen, die VDTBETZ-Heilpflanzen und Kräuterkomposition „KROPF-VITAL“! Es wird mit einer, nur aus dem Hause VDT-BETZ erhältlichen Ölmixtur an das Körnerfutter gebunden. Es bildet mit VDT-AQUA-VITAL einen starken Schutzwall gegen viele Krankheitserreger und ist zu-dem ein extrem gesundes Futter im Immunsystem stärkenden Substanzen!

    > Ganz wichtig: Am Beginn der Ruhezeit und ca. 14 Tage nach der letzten Schau ist eine tierärztliche Routineuntersuchung fällig. Das heißt ganz klar: Pro Schlagabteil ist eine Sammelkotprobe einzureichen und jeweils bei mindestens einer Taube ein Rachen- und Kloakenabstrich zu veranlassen. Aufgrund dieser Ergebnisse wird gehandelt – oder eben auch nicht…..

    > Zugekaufte Tauben werden erst nach eingehender Untersuchung durch den Tierarzt und einer evtl. nötigen Behandlung in den Bestand eingegliedert!

    > Als letzter Punkt sei der vielleicht wichtigste genannt: Überprüfen Sie zu Beginn der Ruhezeit, ob jeder Ihrer Tauben mindesten 0,5 Kubikmeter Schlagraum (ohne Voliere!) zur Verfügung steht. Ist das nicht der Fall, gibt es nur eine Alternative Bestands-verkleinerung oder einen größeren Schlag bauen…

    Erfolg durch Konsequenz!

    Züchter, die diese 10 Punkte in die Tat umsetzen, werden in 2007 keinen Grund zur Klage haben, es sei denn, sie haben ihren Tauben über Jahre hinweg unsachgemäß versorgt! Dann muss das gesamte VDT-Konzept zwei Jahre, in besonderen „Härtefäl-len“ auch drei kompromisslos durchgezogen werden – inklusive einer beinharten Selek-tion der Bestandes – dann ist der Erfolg gesichert!

    Fazit

    Liebe Rassetauben-Züchtergemeinde – das war es!
    Aus gegebenen Anlass ist es für den Schreiber Zeit, ein Fazit aus den Erfahrungen und Ereignissen der letzten Jahre zu ziehen. Die Kontakte und Meinungsäußerungen, fußend auf die Zeilen in „DIE RASSETAUBE“ und im VDT-Forum waren vielschichtig! Zum größten Teil aber äußert positiv, da Hunderten von Züchtern durch spezielle „Einzelfallberatung“ zu mehr Freude und Erfolg bei der Rassetaubenzucht verholfen werden konnte! Vor diesem Hin-tergrund kann man leicht und locker über so manche perfide und wenig fundierte verbale oder auch schriftlich fixierten Angriffe verschiedenster Seiten und unterschiedlichster Motivation hinwegsehen. Besonders bedanken möchte ich mich bei den Zuchtfreunden, die meine Bemü-hungen sachlich-kritisch begleitet haben! So manch prima Tipp kam aus der Züchterschaft! So soll es sein!
    Das Gesamtsituation der Rassetaubenzucht wird momentan leider durch die „Vogelgrippe“ in Mitleidenschaft gezogen! Doch auch diese schwierige Zeit werden wir gut überstehen – da bin ich ganz sicher!
    Wenden wir uns verstärkt unseren Tauben zu und vermitteln unseren Mitmenschen ein positi-ves Bild unseres Leidenschaft – eben: „Rassetaubenzucht – ein Leben mit der Natur!“
    Mein persönliches Fazit ist weder positiv noch negativ sondern hoffnungsvoll…denn die Hoffnung stirbt zuletzt!

    Allen Leserinnen und Lesern wünsche ich ein gute Zeit! Bei Fragen zu diesem Artikel, oder zur Rassetaubenzucht allgemein, sind die untenstehenden Infowege wie immer offen!

    Mit besten Grüßen

    Hubert Borgelt

    als Antwort auf: Damascener #9702
    Anonym
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    Die Augenfarbe sollte sich bei den durchgemauserten Jungtauben jetzt auch schon zeigen. Das ideale Damascener-Auge sollte leuchtend rot sein, ohne einen Aufhellung im Bereich der Pupille zu zeigen. Am 02.09. war ich auf der Jungtierbesprechung des Niederländischen Damascener Culbs, dort zeigten schon einige der Jungtiere diese Augenfarbe. Tauben die matte, orangefarbene oder braune Augen aufweisen, sollte man an Liebhaber abgeben.
    René Stephan

    als Antwort auf: Orientalische Mövchen Zucht schwierig? #9716
    Anonym
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    Hy

    Ich habe Orientalische Mövchen (Blondinetten) gehabt.habe sie aber wieder abgegeben weil es für mich schwierig war bei meiner Schichtarbeit die Eier umzulegen .Ich bin Mittlerweile der überzeugung das jede Rasse ihre Jungen selber füttern können muss.Der alte Typ der Orientalen konnte dies.Man brauch zudem auch zwei Paar Ammen für ein paar Mövchen da es wenn man nicht genau aufpasst beim Verpaaren zu einer Unterschiedlichen Ei Ablage kommen kann.

    Coyoti 8)

    als Antwort auf: Taubenfutter #9698
    Anonym
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    Hallo Zuchtfreunde
    Ohne hier Werbung machen zu wollen kann ich aus meiner Erfahrung heraus folgendes berichten:

    Früher habe ich die erste Zuchtrunde abgeschrieben.
    Kaltes Wetter, zu kurze Lichtphasen oder zu frühes Anpaaren als “Ausrede” benutzt.
    Seit ich Betz Vital 6 füttere ( seit Markteinführung ) ist die Befruchtung auch bei der 1. Brut top.
    Die kontinuierliche Vitaminversorgung über das Vital-Korn wirkt optimal!
    Mische selbst eigenen Weizen und Gerste dazu und habe so ein günstiges, auf meine Tauben abgestimmtes Futter.

    Danke VDT/Fa.Betz

    Grüße Täuber 1.0

    als Antwort auf: Rassespezifische Hinweise und Berichte #9085
    Anonym
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    Hallo Zuchtfreunde,
    hat jemand Erfahrung mit der Zucht von Orientalischen Mövchen? Wollte mir diesen Herbst welche zulegen und habe bisher keine Erfahrung mit Kurzschnäblern.
    Danke schon mal im voraus für Eure Infos!
    Täuber 1.0

    als Antwort auf: Exudate im Futter- #9712
    Anonym
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    sehr geehrter Herr Borgelt,

    haben Sie recht vielen Dank für Ihre tollen Ausführungen.

    ich werde gern auf Ihr Angebot zurückkommen, sie anzurufen
    mit den besten Grüßen

    Ralf Hess

    als Antwort auf: Exudate im Futter- #9711
    Anonym
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    Extrudate – Sagen, Märchen und Fakten!

    Extrudate sind heute ein wichtiger Bestandteil unserer eigenen Ernährung, aber auch – im Besonderen – hochwertige Nahrungsmittel für alle Arten der Tierwelt.

    Auch für uns Taubenzüchter brachte die Einführung von fachgerecht hergestellten Extruderprodukten einen großen Fortschritt im Bezug auf eine gleichmäßig bedarfsgerechte Versorgung unserer Lieblinge.

    Eine herausragende Position hat in diesem Bereich das VDT-Vital-Korn inne. Es ist das bisher einzigste Produkt seiner Art, welches zusammen mit einer ganz bestimmten Körnerrezeptur größtmöglichst den Nährstoffbedarf unserer Tauben abdeckt.

    Warum nun werden Extrudate und hier im Speziellen das VDT-Vital-Korn von einigen Seiten so massiv angegriffen.

    Dazu muss man die Situation auf dem Markt für Taubenfutter und den sogenannten „Zusatzprodukten“ näher kennen. Am Taubenfutter selbst, sind für Groß- und Einzelhandel die Gewinnmargen eher bescheiden – vor allen Dingen im Vergleich zu den sogeannten Futter-Zusatzmittelchen wie Vitaminpräparate, Pflanzensäfte, Aminosäurenpulver oder gar Extrakte aus „Heil- und Kräftigungspflanzen“!

    Für dieses Geschäft ist natürlich das einfache, wirkungsvolle und wirtschaftliche VDT-Konzept mit den VITAL-Futtersorten und den „Zwillingen“ POWER-Taubenkuchen & Grit das reine „Gift“.
    Dazu kommt, dass für die Händler von Zusatzmitteln der Rassetaubenmarkt immer interessanter wird! Er wächst! Der Sektor „Brieftaube“ hingegen schrumpft und ist aufgrund der hohen Grundkosten in diesem Sport und gleichzeitig schwindender Geldmittel immer enger geworden.

    Es ist schon fast ein Treppenwitz der Geschichte, das ein Hauptakteur der heutigen Szene mir noch vor rund 10 Jahre mitteilte – Zitat: „…dass wir kein sehr ausgeprägtes Interesse daran haben, uns im Rassetaubenbereich zu engagieren. Der Aufwand steht im umgekehrten Verhältnis zum Gewinn. Wir sehen nicht, dass sich das ändern könnte. Zeit ist knapp und kostbar. Sie wird für Brieftauben, Pferde und Hunde benötigt!“ Soweit das doch sehr aufschlussreiche Zitat, das doch ganz klar zeigt, wie sich die Zeiten geändert haben und wir Rassetaubenfreunde plötzlich an „Marktrelevanz“ gewonnen haben.

    Aufpassen müssen wir nur, das wir mit unserer Fachkompetenz und unseren praktischen Erfahrungen dafür sorgen, das unsere Tauben das bekommen, was sie wirklich benötigen um gesund und vital zu bleiben – und nicht das, was uns ausschließlich gewinnorientierte „Anbieter“ wohlpreisen!
    Deshalb ist es auch für meine Freizeitgestaltung – nämlich einen Beitrag dazu zu leisten, das unsere Tauben bedarfsnah und damit gesund und wirtschaftlich ernährt werden – von grundlegender Bedeutung, dass die Fa. BETZ die Produkte so herstellt wie der VDT es wünscht! Würde unser Dachverband für Futtermittel werben, die vornehmlich den Interessen des Lieferanten und der eignen Kasse dienen, so wäre dies fatal und würde zu genau solchen Abhängigkeiten führen, die in anderen Tiersparten zu keinesfalls positiven Entwicklungen führten und immer weiter führen – um es einmal ganz, ganz vorsichtig auszudrücken…

    Nun aber zu den von Zuchtfreunden Hess und Arneth vorgetragenen Fragen:

    These 1: Extrudate werden bei der Herstellung so stark erhitzt und unter Druck gesetzt das die wichtigen Nährstoffe zerstört werden.

    Richtig ist Folgendes: Hightech-Extrudate wie das VDT-VITAL-Korn werden für den Bruchteil einer Sekunde Temperaturen von 120° C und einem Druck von 140 bar ausgesetzt.
    Was geschieht dadurch? Zum Einen wird die Stärke voll aufgeschlossen – für unsere Tauben gut aber nur von untergeordneter Bedeutung! Weiter aber werden die Eiweiße aufgeschlossen und so leichter und vollständiger verdaulich und das Produkt wird keimfrei und damit haltbar gemacht! Dieses „Aufschließen“ von Futter- oder Nahrungsmitteln wird von Fachleuten auch als „Denaturierung“ bezeichnet. Heute stürzen sich alle möglichen Zeitgenossen mit dementsprechender Interessenslage auf dieses Wort, weil es so schön negativ klingt und kaum ein Laie etwas damit anfangen kann. So fällt man darauf rein – aber würden Sie, liebe Leser, Haferflocken als „ungesund“ bezeichnen, nur weil sie „denaturiert“ sind? – und sie sind es…

    Natürlich kann, wie bei allen Verfahrenstechniken, auch des Guten zuviel getan werden. In unserem Fall wäre dies ein lang andauerndes zu hohes Erhitzen bei übermäßigem Druck. Dann wären wirklich viele Nährstoffe kaputt! In den Kindertagen der Extrudertechnik kam das noch häufiger vor – heute aber ist EXTRUDIEREN ein ausgereiftes Verfahren das aus der Produktion von Nahrungs- und Futtermitteln nicht mehr wegzudenken ist.

    These 2: Es gibt Nahrungs-Substanzen, die dem Extrudieren nicht standhalten.

    Das ist richtig! Aber – diese speziellen Nahrungsfragmente werden erst nach dem Extrudieren aufgebracht. So bleiben sie völlig unbeschadet und bleiben für unsere Tauben voll verfügbar! So können wir unseren Tauben täglich, ohne das es aufwendig wäre, die benötigten Stoffe für ein ungestörtes Wachstum zugänglich machen! Das ist in dieser hygienischen und wirtschaftlichen Form nur über ein Extrudat möglich.

    These 3: Die Tauben fressen selektiv. So erhalten einige zuviel andere zu wenig Nährstoffe.

    Richtig ist: Tauben fressen immer selektiv! Ob wir nun ihre gesamte Körnerration mit Öl und einem auf die Grundmischung unabgestimmtes Aminosäurenpulver vermischen oder aber ein vollwertiges abgestimmtes Extrudat verwenden – die Tauben werden immer sehr unterschiedliche Nährstoffmengen aufnehmen. Das richtet sich ganz nach ihren Lebensumständen, sprich Mauser- Neststand- und/oder Wachstumsstatus. Auch die Witterung spielt dabei eine große Rolle. Das VDT-Vital-Korn wird nach kürzester Gewöhnungszeit von den Tauben als Nahrungskomponente mit speziellen Nährstoffeigenschaften akzeptiert und so – durchaus selektiv – gern aufgenommen. Gerade über das Fressverhalten unserer Schützlinge wäre noch viel zu schreiben, doch sprengt das den Umfang dieser Zeilen.

    Soweit meine Ausführungen zum Extrudieren. Was mit dem VDT-Vital-Fütterungskonzept erreichbar ist, kann an hand eines Fotos, das einen Mauserenden Taubenflügel zeigt, mehr als deutlich bewiesen werden. Auf Wunsch e-mail ich das Foto mit erläuternden Text gern zu.
    Vielleicht gelingt es auch diese Abbildung in absehbarer Zeit einmal in ausreichender Größe im VDT-Forum oder auf die VDT-Online-Seite zu stellen.

    Zum Schluss noch ein paar Worte direkt an Sie Zfr. Hess! Das Ihre Pfautauben nach der Mauser nicht mehr die Gefiederqualität zeigen wie davor, kann viele Ursachen haben. Diese zu klären und zu beheben ist sicher in einem Telefongespräch einfacher als per E-Mail! Darum rufen Sie mich bei Interesse an – ich preise Ihnen auch mit Sicherheit keine teuren „Mauserprodukte“ an!

    Der Schlusssatz: Die mancherorts behauptete NICHT-Verwertbarkeit von DL-Methionin habe ich bewusst aus diesem Aufsatz herausgelassen. Einmal weil es absoluter Unsinn ist und zum anderen möchte ich den „Restsonntag“ noch etwas genießen.

    Ihr

    Hubert Borgelt

    als Antwort auf: Keimfutter #9714
    Anonym
    Inaktiv

    Ich füttere seit dieser Zuchtsaison meinen Texanern täglich 1/3 der Gesamtfuttermenge als Keimfutter.

    Sie machen einen vitalen und fitten eindruck und nehmen es super gern auf. Auch für die Jungtiere scheint es sehr dienlich zu sein.

    Säfte und Öle gibts in der gewohnten Menge natürlich noch dazu.

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