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AnonymInaktiv
Martin Zerna hat den Nagel auf den Kopf getroffen! Es ist wohl so, das im 3 km Sperrbereich gehaltene Geflügel und die in Anlagen gehaltenen Vögel (und dazu zählen auch Tauben) sind nach der Nutzgeflügel-Geflügelschutzverordnung vom 15.03.2006 zu töten. Siehe auch unter http://www.bmelv.de.
Ob nun zukünftig im Falle des Auftretens des H5N1 Virus jeder Taubenzüchter im Sperrbezirk einen Eilantrag bei Gericht stellen muß, um seine Tauben vor der Keulung zu retten, bleibt z.Zt. unbeantwortet. Es ist bestimmt der sichere Weg.H. Gerber
AnonymInaktivHabe die Bilder im Fernsehen auch gesehen, bei einem Brieftaubenzüchter wurden bis auf zwei Tiere ( die übersehen wurden) der komplette Bestand gekeult, obwohl er kein anderes Geflügel besitzt. Ich weis nicht was der Brieftaubenverband oder VDT schon unternommen hat, aber in diesem Fall solten Aktionen oder Anstrengungen gemeinsam betrieben werden, da wir alle in einem Boot sitzen.
Außerdem fände ich es schön wenn man vom VDT besser über die durchgeführten bzw. hoffentlich folgenden Bemühungen unterrichtet würde, als es beim BDRG der Fall ist. Den Unmut über die schlechte Informationspolitik des BDRG kann man ja in jeder Fachzeitschrift, alle zwei Wochen, nachlesen.AnonymInaktivOb Nachrichten in diesem Zusammenhang gut oder weniger gut sind, das lasse ich offen. Die Situation ist für mich so oder so sehr bedrückend!
Als Rassetaubenzüchter glaubten wir bisher, die Eilverordnung zum Schutz vor der Vogelgrippe schließt Tauben aus, uns passiert nichts. Dachten wir!
Richtig ist: Wo Tauben und Hühnervögel auf einem Grundstück leben, in der Regel einen gemeinsamen Betreuer haben, gelten Tauben im E-Fall innerhalb einer Sperrzone als “lebende Vectoren” (mögliche passive Krankheitsüberträger durch einfache Weitergabe/Aufenthalt des Erregers). Das heißt, sie würden in diesen Fällen unausweichlich gekeult.Etwas anders stellt sich die Situation dar, wenn innerhalb einer Sperrzone ein reiner Taubenbestand ist, der durch Volierenhaltung oder ähnlich keinen Kontakt zu anderem Geflügel besitzt und wenn der Züchter mit keinem weiteren Fremdgeflügel in Berührung kommt. Hier erst greift der zitierte Gerichtsbeschluß.
Noch ein Wort in der Sache. Die Zwangskeulung ist eigentlich kostenpflichtig für den Taubenbesitzer! Im Fall Sachsen nimmt man von einer Rechnungstellung Abstand. Den Betroffenen ist eine kleine Entschädigung in Aussicht gestellt worden. In diesem Zusammenhang müssen die Landesverbände gegenüber den Tierseuchenkassen möglicherweise nochmals vorstellig werden.
Der VDT kann keine Keulungen verhindern! Einzig die örtlichen Gegebenheiten und Bedingungen führen zu Entscheidungen. Deswegen bleibt die Situation für mich bedrückend.
AnonymInaktivDas ist eine sehr gute Nachricht zum Thema ,,Keulen”
Das Verwaltungsgericht Leipzig (5 K 428/06) hat heute beschlossen, dass der Freistaat Sachsen, vertreten durch das Regierungspräsidium Leipzig, die Brieftauben des Verbandsmitgliedes nicht töten darf.
AnonymInaktivWerter Zuchtfreund Nolte,
war gestern nach dem ZDF Beitrag zur Keulung des im 3km Bereich befindlichen Geflügels als es um die Brieftauben ging sehr betroffen. Hatte ich doch vor 3 Wochen eine Info aus dem Landwirtschaftsministerium Sachsen-Anhalts, dass Tauben außen vor sind.
Vielleicht passte aber auch der Brieftaubenschwarm mit den “Wildtauben” in die Meldung des ZDF.
Der VDT wird so bald als möglich die Taubenzüchter über diesen Sachverhalt unterrichten.
Hansjoachim Gerber
Beisitzer im VDT VorstandAnonymInaktivGerade wurde in den ZDF Heute Nachrichten ueber die Keulung von Brieftauben berichtet, also sind wir Taubenzüchter auch von der Vogelgrippe bedroht, und nicht wie behauptet hiervon ausgenommen!!!
Wo bleibt da eine Reaktion des Verbandes???
AnonymInaktivLiebe Rassetaubenzüchter,
wie viele andere von uns auch, halte ich neben den Warzentauben auch noch Hühner. Letztere fallen, wie nun wahrscheinlich allgemein bekannt, unter die Verordnung zum Schutz vor der aviären Influenza (Geflügelpest). Tauben werden, wie auch hier schon im Forum an anderer Stelle erwähnt unter “sonstigem Geflügel” angegeben, wenn es um die Meldung der Geflügelbestände (Gänse, Enten, Hühner, Perlhühner, Puten) gegenüber den Veterinärämtern geht.
Wie sieht das nun aus, wenn die Stallanlagen im Sperrbezirk liegen, d.h. in der 3 km großen Schutzzone rund um einen Ausbruchsort der Geflügelpest. Werden Tauben auch im Falle eines Ausbruchs gekeult oder fallen dann nur die “Geflügel”-arten unter die zu keulenden Tiere?
Es wäre schön, wenn hier ein Tierarzt, ein Betroffener oder ein VDT-Präsidiumsmitglied etwas zu sagen könnte. Diese Konstellation haben viele Rassetaubenzüchter in ihren Anlagen, so dass diese Frage sicherlich gerechtfertigt ist und im Vorfeld zu klären wäre.
Viele Grüße an alle Forumuser und Gut Zucht 2006
Phillip Fritz
English PearlsAnonymInaktivHallo Werner,
so wie sich Ihre Schilderung anhört, scheint dieser Kraftprotz ein für Texaner rassefremdes Merkmal zu zeigen: das Blasen.
Ich schätze dieses werden Sie nur dann beseitigt bekommen, wenn Sie den Täuber von der Zucht ausschließen. Das Problem scheint genetischer Natur zu sein, was entweder auf zurückliegende Einkreuzungen hinweist oder aber spontan aufgetreten ist.
Da der Texaner jedoch so weit verbreitet ist, würde ich es nicht auf Testpaarungen ankommen lassen, sondern mich von diesem Tier trennen und einen Ersatz mit sg Rassemerkmalen besorgen.
Viel Erfolg mit Ihren Texanern wünscht Ihnen
Ihr
Phillip Fritz
English PearlsAnonymInaktivHallo Zuchtfreunde,
habe seit dem Frühjahr drei Paar Texaner. Nachdem ich die Tauben angepaart hatte, bläst jetzt ein Jungvogel mit seinem Kropf wie eine Kropftaube.
Die Taube ist gesund. Das zeigt sich dadurch, dass der Vogel mit seiner Täubin als erstes Paar gelegt hat. Auch hat der Vogel kein Gewicht verloren. Er ist im Schlag vital.Kann mir jemand eine Erklärung und einen Tipp geben, wie ich dieses “Übel” wieder beseitigen kann.
Gruß
Werner
AnonymInaktiv… leider ein wenig spät, hast du schon mal an Federspulmilben gedacht? Die mögen die schwarzen am Meisten. Die Biester sind schon da, wenn Feder aufgeht. Wenn man genau hinsieht, findet man im Kiel ein kleines Loch. Noch viel ärgerlicher ist,dass man damit eine Sollbruchstelle hat
Leider läßt sich die Milbe auch nicht durch VDT Futter vertreiben.
AnonymInaktivIch hätte da wenig Hemmungen die Tiere einzupaaren. Das mit der Augenfarbe glaube ich nicht. Es gibt weiße Tauben mit Perl- und auch dunklen Augen.
AnonymInaktiv@Theurer Manfred wrote:
Hallo Werner,
ich kann Dir nur sagen, kupfer ist eine Farbe die viele unterschätzen und sie auch in dem modernen Farbspiel falsch einordnen.
Peter Huber hat sieben Täubinen, auf einmal, von mir bekommen und wíe wenig Nachzucht ist davon übrig geblieben?
Man kann sie, nach meiner Erfahrung, eben nicht aufspalten lassen.
viel Freude beim BastelnAnonymInaktivHallo Werner,
ich kann Dir nur sagen, kupfer ist eine Farbe die viele unterschätzen und sie auch in dem modernen Farbspiel falsch einordnen.
Peter Huber hat sieben Täubinen, auf einmal, von mir bekommen und wíe wenig Nachzucht ist davon übrig geblieben.
Man kann sie nach meiner Erfahrung eben nicht aufspalten lassen.
viel Freude beim BastelnAnonymInaktivHallo Reinhardt,
ich habe mich schon vor einiger Zeit mit der Zucht von silbernen Berliner befaßt. Hierfür wollte ich mir auch einen silbernen Elsterkomoner zu Hilfe nehmen, mußte hier aber feststellen,dass die richtigen silbernen sehr rar sind. Es muß ein schwarzer Nerv in der silbernen Schwanzfeder vorhanden sein, es ist auch meiner Meinung nach faßt unumgänglich sich eine Zucht schwarzer Tiere aufzubauen oder einen sehr guten Freund mit diesen Tieren zu haben.
Damit kann mann spaltige schwarze Täuber ziehen und die sind der Schlüssel zum Glück.
und somit viel GlückAnonymInaktivHallo,
ich unterscheide bei der Fütterung nicht zwischen verschiedenen Farben. Ich halte es für Übertrieben bei unseren Tauben irgendwelche Zusätze zu füttern. Wenn es etwas bringen sollte und die Taube wird verkauft und der nächste Besitzer füttert die Zusätze nicht, dann sieht die Taube ganz anders aus. Das halte ich nicht für gut!
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