Liebe Züchterfreundinnen und -freunde,
liebe Besucherinnen und Besucher unserer Seite,
wir möchten Ihnen hier die Möglichkeit bieten, einen kurzen Gruß auf unserer Seite zu hinterlassen und freuen uns auf Ihre Nachricht. Bitte beachten Sie dabei unsere Hinweise am Ende dieser Seite.
Leider wird derzeit das Gästebuch immer mehr dazu “missbraucht, sich den Frust von der Seele zu schreiben”. Das kann man wenn überhaupt, in einem Forum machen. Dieses steht wieder zur Verfügung und kann gerne benutzt werden. Wir bitten sich an die “Gästebuchregeln” zu halten. Sonst müssten wir es schließen, was wir aber sehr bedauern würden. Danke!
Besuchen Sie uns bald wieder auf VDT-online.de!
Ihr/Euer VDT Vorstand
eigentlich wollte ich mich nicht mehr zu dem Thema "VDT Schau GmbH" äußern. Nachdem ich jetzt aber den Gesellschaftsvertrag (den sich übrigens jeder im Internet gegen Gebühr beschaffen kann) gelesen habe. korrigiere ich diese Absicht.
Im Gästebucheintrag vom 13. Oktober 2020 heißt es u.a.:
Der VDT ist ein Zusammenschluss von anerkannten Sondervereinen und örtlichen Rassetaubenvereinen. Somit sind alle Vereine des VDT Gesellschafter. Vertreten werden diese Gesellschafter laut GmbH Vertrag von zwei Gesellschaftervertretern, des 1. und 2. Vorsitzenden.
Abgesehen davon, dass die Vereine des VDT keine Gesellschafter der GmbH sind (Nachweis: Liste der Gesellschafter des Amtsgerichts Mainz), ist an keiner Stelle des Gesellschaftsvertrages die Rede davon, dass die (angeblichen) Gesellschafter von den vorerwähnten zwei Gesellschaftervertretern vertreten werden.
Mit verbreiteten Unwahrheiten wird man kein Vertrauen schaffen können.
Freundliche Züchtergrüße
Reiner Dürre
fangen wir jetzt bloß nicht an, sofort mittels eilig zusammengebastelter VDT-JHV, alles richten zu wollen. Die Teilnahme fiele derzeit doch mager aus. Diese wenigen Zuchtfreunde sollen dann so Wichtiges entscheiden? So können wir auf lange Sicht nichts vernünftig regeln! In der derzeitigen Stimmung ist dies schlichtweg ausgeschlossen. Unfreiwillig haben wir durch die Pandemie nun diese Zeit bekommen, eine JHV sollte erst ab Mitte 2021 stattfinden. Es gibt andere moderne Möglichkeiten Meinungen zu erfragen und entsprechende Ideen zu kanalisieren. Hört doch nicht auf die Antreiber, es sei denn, durch eine glückliche Fügung bekommen wir ein großartiges, zukunftsfähiges Team zusammengestellt. Ansonsten benötigen wir sinnvolle Vorschläge aus der Züchterschaft, vor allem betreffs einer funktionierenden Zusammensetzung eines neuen Vorstandsteams. Schwerpunkt liegt auf Team! Bis dahin haben wir einen Restvorstand, welcher die nötigen Arbeiten übernehmen wird. Ob man nun jemanden leiden kann oder nicht, sollte hintenangestellt werden. Da brauchen wir derzeit keine Ersatzbesetzung, welche wir doch ohnehin schon wieder bis zur nächsten JHV verschlissen haben, darin sind wir scheinbar unschlagbar. Schade um die vielen zurückgetretenen Zuchtfreunde, welche sich das alles sicher auch anders vorgestellt hatten. Auch der unrühmliche Abgang unsres Altvorstandes gereicht uns allen nicht zur Ehre! Das haben wir sehr schlecht gemacht.
Verunglimpfungen und destruktive Bemerkungen, wie Sie noch verstärkt in den sozialen Medien zu lesen sind, sollten keine Beachtung finden. Das sind immer die gleichen wenigen Schreiber, welche überall Ihren Senf hinzutun müssen, dies noch ohne umfängliches Hintergrundwissen. Wer von uns hat sich denn nun wirklich einen umfassenden Eindruck verschafft und alle Beteiligten gehört und Sachverhalte ausführlich hinterfragt?
Nutzen wir diese grauenhafte Coronazeit, um uns umfänglich Gedanken zu machen! Wie geht es mit unserem VDT weiter, was können wir alle besser machen? Wie können wir mithelfen, dass der neue Vorstand seine Aufgaben mit Freude und Enthusiasmus leisten kann? Der Vorstand sollte nur aus so vielen Zuchtfreunden bestehen, die auch konstruktiv miteinander umzugehen verstehen, erweitern kann man allemal. Es muß von Anfang an die Chemie und der Einsatzwille stimmen. Eine faule Kartoffel verdirbt alles um sich herum, das dürfen wir nie wieder länger dulden. Nur so können wir die Geschwindigkeit des Personalkarussells verlangsamen. Bislang setzte sich jeder auf den Schleudersitz „Vorstand im VDT“, das darf nicht mehr so sein, jedwedes Vertrauen geht so abhanden. Wenn wir es schaffen, einen funktionierenden Vorstand zusammen zu bekommen, dann sollten wir auch einen guten Vertrauensvorschuss gewähren und nicht gleich bei den ersten Fehltritten schon wieder umgehend die großen Schimpftiraden ablassen. Genau diese Fehler werden geschehen, das ist normal. Der Chef muß bestens sich mit Menschenführung verstehen und mit einer natürlichen Autorität auftreten, alles andere ist zweitrangig, für die Sacharbeit ist der weitere Vorstand da. Der Chef muß für den Zusammenhalt sorgen, alles Erforderliche was nicht in seinen Bereich fällt, muß er schnell delegieren und die Durchführung dann auch entsprechend verfolgen. Dann kann alles wieder ins Lot gerückt werden. Klar muß sein, einer muß den Hut aufhaben und keiner darf aus der zweiten Reihe schießen. Probleme sollten immer vorher intern geklärt werden und nicht alles in die große Öffentlichkeit getragen werden. Das hat nichts mit Transparenz zu tun, sondern ist in diesen Zeiten eher ein Mangel an Führungsqualitäten. Wie welche Entscheidungen zustande kommen, wie die wirtschaftlichen Eckdaten zustande kommen, all dies muß transparent dargestellt werden, zumindest auf Nachfrage umfänglich beantwortet werden. Persönliche Befindlichkeiten haben in der Öffentlichkeit nichts zu suchen. Wir brauchen auch Leute, die bereit und in der Lage sind, drei bis vier Wahlperioden ihre Funktion ausüben zu können. Wie es dann letztlich kommt, werden wir dann sehen, die Voraussetzungen müssen von vorn herein geprüft werden und passen!
Also, keine Eile! Besser einmal mehr miteinander gesprochen und gut überlegt, als bei einer JHV wieder jemanden vor die Nase gesetzt bekommen, von dem man noch nichts weiß, somit man sich noch keine Meinung bilden konnte. Vorher sollten Kandidaten für diesen oder jenen Posten ausführlich vorgestellt werden, erst dann wird in Kenntnis der Personen entschieden, wer was macht. Ein gewichtiges Wort hat dann bei der Auswahl der vermeintliche Vorsitzende mitzureden, der muß ja mit seinem Vorstand dann zurechtkommen. Ich könnte mir auch nicht eine ganze Woche die Zeit mit Menschen um die Ohren schlagen, die ich nicht ausstehen kann. In diesem Sinne mit Ruhe und Bedacht an die bevorstehenden Entscheidungen. Corona gibt uns diese Zeit, nutzen wir diese sinnvoll!
Euer Zuchtfreund
Maik Löffler, Mitwitz
zu dem Thema "VDT Schau GmbH" bemerke ich abschließend folgendes:
1. wer behauptet, die Mitglieder des VDT seien Gesellschafter der GmbH legt eine selbst erfundene Konstruktion zugrunde, die mit der Rechtslage nichts zu tun hat.
2. Die Mitglieder des VDT haben keine Rechte gegenüber der GmbH. Unbenommen bleibt ihnen jedoch ihre Einwirkungsmöglichkeit auf den VDT selbst im Rahmen dessen Satzung und des Vereinsrechts.
3. Auf der Grundlage des Gesellschaftsvertrags der GmbH (§ 4) können die Gesellschafter (hier ausschließlich der VDT) u.a. den Geschäftsführern der GmbH Weisungen erteilen.
Voraussetzung dafür wären entsprechende Beschlüsse des für die innnere Willensbildung zuständigen Organs des VDT. Auf keinen Fall können die VDT-Mitglieder solche Weisungen erteilen, was auch kaum praktikabel wäre.
Freundliche Züchtergrüße
Reiner Dürre
wenn es richtig wäre, dass alle Mitgliedsvereine des VDT Gesellschafter der GmbH sind, müssten sie in der Liste der Gesellschafter aufgeführt sein. Dies ist nicht der Fall. Lt. dieser Liste gibt es nur einen Gesellschafter, nämlich den VDT. Dieser allein hat das Sagen bei der GmbH. Dass er dabei die Interessen der VDT-Mitglieder im Auge haben sollte, steht auf einem anderen Blatt.
Ich komme auf die Angelegenheit zurück, möchte mir vorher aber noch den Gesellschaftsvertrag beschaffen.
Freundliche Züchtergrüße
Reiner Dürre
ich sage sorry, dass meine Antwort erst jetzt kommt.
Die VDT Schau GmbH ist eine 100% Tochter des VDT.
Der VDT ist ein Zusammenschluss von anerkannten Sondervereinen und örtlichen Rassetaubenvereinen. Somit sind alle Vereine des VDT Gesellschafter.
Vertreten werden diese Gesellschafter laut GmbH Vertrag von zwei Gesellschaftervertetern, des 1. und 2. Vorsitzende.
Das nur eine sehr kurze Darstellung der Zusammenhänge.
Bleibt mir bitte alle gesund.
Reinhard Nawrotzky, Gesellschaftervertreter
Mir sind Bestrebungen von Zuchtfreunden bekannt, ihren Sonderverein aus dem VDT herauszuführen. Leider wird dabei auch mit Unwahrheiten gearbeitet. So behauptet z.B. ein SV-Vorsitzender, alle dem VDT angeschlossenen Sonder- und Ortsvereine seien Gesellschafter der VDT-Schau GmbH (liegt mir in Schriftform vor). Dies ist nachweislich falsch, denn alleiniger Gesellschafter ist der VDT selbst. Die Rede ist von Rechten und Pflichten der VDT-Mitglieder als Gesellschafter, die gar nicht bestehen.
Ich hoffe, die Austrittsbefürworter setzen sich nicht durch.
vielen dank für eure Beiträge und Antworten. 👍🏼👍🏼👍🏼 und nochmal👌👍🏼
Über die Besatzdichte könnte man ein dickes Buch schreiben. Gerade was die Haltung von Tieren überhaupt, von Tauben in ihren Behältnissen – Schlag und Voliere – betrifft, findet man hier oft die Ursachen von Gesundheitseinbußen, schlechten Befruchtungsraten etc.
Bis in die ausländische Lektüre muss Zuchtfreund Ken nicht vordringen. In den Ausgaben 2 und 8 des Jahrganges 2020 der GEFÜGELZEITUNG, dem Organ unserer Rassegeflügel-Organisation, wird dieses durchaus schier unsicher erscheinende Thema grundlegend und ausführlich - sogar mit vielen Fotos unterstützt – behandelt. Der Verlag Oertel und Spörer, Reutlingen, (Mitherausgeber dieses Fachblattes) führt in seinem Angebot die Titel: „Taubenschläge und Volieren“ und „Taubenzucht – Ratschläge für die Praxis“. Reichhaltig farbig illustriert, wird dort alles beschrieben, was der Rassetaubenzüchter und –halter für den Umgang mit Tauben heute wissen sollte, will er artgerecht und erfolgreich Tauben halten und auch züchten. Erfahrung, die man kaufen kann - werden echte Hinweise gegeben!
Inhaltlich wird in diesen Publikationen auf die Taube als solche, auf ihre Ansprüche eingegangen – werden die Begleiter des Menschen auch aus tierpsychologischer Sicht betrachtet, wie sie uns heutzutage - an Ethik und Moral orientiert, große Freude bereiten.
Günter Stach
"Pro Jungtaube muss ein Raum von mindestens 0,50 m3 zur Verfügung stehen (reiner Schlagraum; bei alleiniger Volierenhaltung zählt der überdachte Raum!!) Besser wären aber noch 0,75 m3. Bei sinnvoller, harter Selektion ist das auch möglich! Ansonsten Zuchtpaarbestand anpassen. Den Zuchttauben ist ein Raum von 1m3 pro Tier zu zubilligen – ganz gleich wie groß oder klein die jeweilige Rasse ist."
Ich beherzige diese Empfehlung, denn der Luftbedarf einer Taube ist im Vergleich zum Menschen ungleich höher, und ich fahre gut damit.
Schau Dir doch diese Seite mal an:
https://www.tierschutz-tvt.de/alle-merkblaetter-und-stellungnahmen/?no_cache=1&download=TVT-MB_121_Brieftauben__2009_.pdf&did=129
Vielleicht hilft Dir das weiter.
Gruß
Max
beim Schweizer Kleintierzüchterverband gibt es eine Richtlinie:
https://www.kleintiere-schweiz.ch/index.cfm?Nav=511&ID=8364
Gruß
Klaus
kann mir jemand sagen wie die Besatzdichte bei unseren Tauben geregelt ist. Gibt es hier zu etwas auf schwarz/weiss wonach mann sich richten kann. Bei uns im Verein gibt es ständig reibereien bezüglich der Dichte keiner kann etwas vorlegen. Ich würde gern mal dem ganzen ein Ende setzen damit wieder ruhe einkehrt bezüglich pro Taube qm? Wie verändert sich die Zahl bei Tauben mit und ohne Ausflug?
Kann mir da ein erfahrener Züchter weiterhelfen. Bedanke mich im Vorraus lieben Züchtergruß Ken
ich bin auf der Suche nach der aktuellen Liste der "Deutschen Meister 2019". Insbesondere würde mich als Wiedereinsteiger in die Rassetaubenzucht interessieren, ob es nach der endgültigen Auswertung noch einen "Deutschen Meister" bei den Verkehrtflügelkröpfern gibt.
Wo findet man eine aktuelle Liste bzw. wird eine solche in absehbarer Zeit veröffentlicht?
Es grüßt herzlichst,
Karl-Heinz Moosbacher / Reichenbach im Vogtland
nicht mit einem neuen Kommentar löscht, sondern diesen weiterhin beibehält.
Dies hat Reinhard Nawrotzky immer so beibehalten, was auch im Sinne jedes
Lesers der VDT Online Seite so weitergeführt werden sollte.
Es wäre ratsam und sinnvoll gewesen wenn der Schreiber überhaupt erst einmal das Thema seines Eintrages definiert hätte .
Und dann :
- die vielen kleinen und großen Fehler - ???
- ich Deutschland ??? - ???
- was ist mit den Dingen die in D noch bestehen ???
Eine klare strukturierte und aussagekräftige Schreibweise und wie oben schon erwähnt eine Thematisierung ist doch mehr als wünschenswert .
Heiko Laaß
Da ist sie wieder: die Transparenz.
Da ist es wieder: das Anerkenntnis der Geltung der EE-Regen auch für Deutschland.
Da ist sie wieder: die Gläubigkeit, Sondervereine wären der richtige Ort, Fehlentwicklungen zu stoppen oder zu verhindern.
Da sind sie wieder: die vielen kleinen und großen Fehler (Ich Deutschland???)
Wem wurde mit dem Merkblatt nur wieder auf den Schwanz getreten, dass sich diese Angelegenheit so blödsinnig entwickelt?
ps. was ist mit den Dingen, die in D doch noch bestehen?
Leider ist er auf Weisung vom Zf. Itzerodt zum überarbeiten ( abmildern ???) wieder entfernt worden.
Ohne eine Wertung über den Beitrag abzugeben finde ich es sehr schade das diese Anregung uns Züchtern zur Vermeidung von Übertypisierung nicht mehr im "Orginal " zur Verfügung steht.
Paul Wicknig
Die andere Möglichkeit, nämlich die Absage der Schau, wäre zum jetzigen Zeitpunkt nicht zu verantworten.
Wie die Situation in einigen Monaten sein wird, weiß niemand.
Freundliche Züchtergrüße
Reiner Dürre