Liebe Züchterfreundinnen und -freunde,
liebe Besucherinnen und Besucher unserer Seite,
wir möchten Ihnen hier die Möglichkeit bieten, einen kurzen Gruß auf unserer Seite zu hinterlassen und freuen uns auf Ihre Nachricht. Bitte beachten Sie dabei unsere Hinweise am Ende dieser Seite.
Leider wird derzeit das Gästebuch immer mehr dazu “missbraucht, sich den Frust von der Seele zu schreiben”. Das kann man wenn überhaupt, in einem Forum machen. Dieses steht wieder zur Verfügung und kann gerne benutzt werden. Wir bitten sich an die “Gästebuchregeln” zu halten. Sonst müssten wir es schließen, was wir aber sehr bedauern würden. Danke!
Besuchen Sie uns bald wieder auf VDT-online.de!
Ihr/Euer VDT Vorstand
Diese Gesetzgebung aus Brüssel, wird uns für die nächsten Jahre mit Daten für Ausstellungen, Mitgliederverwaltung, Internet usw. noch einige Probleme bringen.
Wir fallen als Vereine genauso in die Richtlinie wie Unternehmen, Behörden usw.
Michael Horschler
2018 jährt sich zum 150. Mal, dass der anerkannte Ornithologe und von Charles Darwin zu Rate gezogene Taubenexperte W.B. Tegetmeier in seinem Buch ‚Pigeon‘ 1868 darauf verwies, dass der Englische Carrier niemals eine Botentaube war. Bekräftigt hat er das drei Jahre später in seinem Buch ‚The homing or carrier Pigeon. Bemerkenswert, dass wir dennoch im Standard immer noch lesen können, er sei die alte Botentaube Vorderasiens und Nordafrika. Die Fakten sprechen dagegen. Für solche Fragen, die auch die Glaubwürdigkeit des BDRG betreffen, scheint es keine Zuständigkeiten zu geben.
schön wieder etwas von dir zu hören, ob es nun jedem so geht wie mir sei dahingestellt.
Vergangenes neu Aufwärmen, nein, ich habe daraus gelernt, und dennoch lasse ich mich dazu hinreisen Zeilen zu deinem Gästebucheintrag einzutragen.
Der aufmerksame Leser deiner Zeilen hat verstanden, aber diese Leser gehören zu einer Aussterbenden Spezies.
Wenn ich Züchter frage was ihm der Deutsche Meister im VDT wert sei erhalte ich die erstaunlichsten Antworten die ich hier nicht wiedergeben möchte, zu kontrovers könnte mir das ausgelegt werden. Deine Ausführungen treffen den Nagel auf den Kopf. Du sprichst Dinge an, von denen sich der Züchter und das Wort Zuchtfreund in den Mund nimmt weit Abstand nimmt und seine Zuchtmethode mit dem Sinn des Erfolg auf Teufel komm raus betreibt. Ich habe verstanden.
machen. Doch - wäre da nicht der VDT als die Spitzenorganisation & größter Rassetauben Verband der Welt nicht geradezu verpflichtet, hier eine Vorreiter-Rolle mit zukunftssichernden Vorgaben, Anregungen und konkreten Hinweisen zu spielen?
Beispiel: Die Raumnot unserer Zeit macht es immer mehr Tauben-Freaks unmöglich, eine umfangreiche Taubenzucht zu realisieren. Hier wäre es eine dankbare und erfolgsversprechende Aufgabe, diesen Taubenfreunden Strategien aufzuzeigen, wie sie auch mit 3 - 4 Zucht-Paaren durchaus in härtestem Wettbewerb bestehen könnten. Wie geschrieben, nur ein Beispiel von einer Legion von Vorschlägen. Andererseits: Was nutzen uns die glorifizierenden "Schlagreportagen" von sogenannten Spitzenzüchtern, die mit einer Herrschar von Zuchtpaaren versuchen hochrassige Tauben zu ziehen, es aber doch nötig haben, anderen Züchtern eigenen Ringe zu geben, damit um des fragwürdigen Erfolges willen, hochwertige Jungtauben für sie gezüchtet werden. Man will ja schließlich Deut. Meister werden - und dafür sind Tiere aus der "eigenen" (Ring-)Zucht unerlässlich. Denke, mit diesem kurzen Abriss ist klar geworden, was ich meine. Vielleicht fallen einige Argumente auf fruchtbaren Frühlings-Boden. Erste Überlegungen könnten schon zu Karfreitag im Tauben-Museum angestellt werden, wenn sich das geballte Fachwissen in Nürnberg bei Karlheinz trifft. Allen Teilnehmern wünsche ich dort viel Freude und gute Gedanken zum Wohle unserer Tauben. LG Hubert
Näheres siehe Homepage!
Wir freuen uns auf Ihren Besuch
Mit freundlichem Züchtergruß
Wendelin Miller
Es ist das Thema der vergangenen Schausaison und jeder Züchter ist und sollte daran interessiert sein, dass uns die Forschung in Kürze ein Impfmittel oder Präparat zur Verfügung stellt, welches allen Züchter in dieser Angelegenheit weiterhelfen kann.
Persönliche Angriffe, wie hier geschrieben, gehören nach meinem Dafürhalten gar nicht hier her, denn jeder versucht nach bestem Wissen und Gewissen zu informieren und zu helfen.
Direkte Verluste auf unserer Hauptsonderschau hat es an den Tagen der Veranstaltung meines Wissens nicht gegeben.
Ich beschäftige mich seit 50 Jahren mit Taubenzucht, mit Höhen und Tiefen, und auch ich habe mit der JTK in diesem Jahr so meine Probleme gehabt, allerdings ohne einen Verlust. Eines habe ich in der Vergangenheit aber gelernt. Die Vitalität meines Taubenbestandes hat seit Jahren höchste Priorität. Keine Überbesetzung in der Zuchtanlage, keine vorbeugenden Medikamente außer Impfung gegen Paramyxovirus und Salmonellose. Und dann beginnt die Arbeit, für die mich auch andere erfolgreiche Züchter belächeln. Alles was die Natur hergibt, wird in meiner Fütterung verarbeitet, und damit fahre ich seit Jahren mehr als gut.
Nach vier Tagen war der Spuk JTK ohne Medikamente dank eines starken Immunsystem meiner Tauben in meiner Zuchtanlage komplett vorbei. Gekochte Karotten mit Jodsalz, Sud daraus in die Tränke, und die Tauben waren schnell wieder auf Kurs.
Jeder Züchter ist gefragt bzw. sollte sich selbst hinterfragen, wie er das Immunsystem seiner Tauben stärkt, und jeder wird eine andere Methode haben. Viele Dinge tragen dazu bei, unseren Tauben die besten Haltungsbedingungen anzubieten. Und auch hier, hat jeder Züchter eine andere Betrachtungsweise.
Die, die sich schon mit mir ausgetauscht haben kennen meine, halten den Zeitaufwand, den ich betreibe, aber für ungewöhnlich hoch und aufwendig.
Egal wie, aber meine Tauben danken es mir, und ich hoffe, dass es lange so bleibt.
Andreas Gehrmann
1.Vorsitzende
King-Club Deutschland
vielen Dank für Ihre schnelle Reaktion auf meinen Bericht über die JTK.
Sie schreiben, das Sie auf meine "Forderungen" antworten. Bitte genau lesen,ich habe nichts gefordert, sondern lediglich angeregt, das sich diejenigen, die ggf. Einfluß auf die Herstellung eines Impfstoffes haben, sich einmal zusammen tun sollten, um herraus zu finden, ob dieses möglich ist, bzw. wie hoch das Interesse eines Herstellers ist, dieses zu entwickeln.
Des weiteren gehen Sie davon aus, das die Züchter zunächst einmal ihre " Hausaufgaben" machen sollen. Sie sind also der Meinung, das ca. 90%,
( eine von mir geschätzte und ich denke durchaus realistische Zahl) der Aussteller nicht einwandfrei gesunde Tauben zur Schau bringen. Das nimmt Ihnen keiner ab! Meine Tauben werden gegen Paramyxo und Salmonellen jährlich geimpft. Jungtiere erhalten diese Impfung im alter von 6-8 Wochen und dann später noch einmal. Meine Tiere bekommen keine Medikamente, sondern lediglich Zusatzstoffe auf Naturbasis. Von 12 Paar King ziehe ich ca. 80 Jungtiere. Weil ich Anfang Januar wieder gegen Salmonellen impfen möchte, habe ich gerade heute das Ergebnis einer Sammelkotprobe vom Tierarzt bekomen,Parasitologisch: negativ, Bakteriologisch: negativ,
Chlamydien: negativ.
Also alles ok.
Meine Tauben haben aber trotzdem die JTK bekommen, hätten also nach Ihrer Meinung irgend etwas haben müssen.Dem ist aber nicht so.Und so kenne ich viele Züchter die top gesunde Tauben haben und es erwischt sie trotzdem.Daher spiele ich jetzt den Ball zurück,wir brauchen eine externe Lösung.Es kann nicht sein, wie jetzt Zfr. Witt schreibt, das er sich überlegt, einen großen Teil seiner Tiere abzuschaffen.Auch in meinem Bekanntenkreis gibt es Züchter,die da sagen, ich stelle einfach nicht mehr aus oder schaffe die Tauben ab. Die Vogelgrippe macht den Hühner- und Wassergeflügelzüchtern zu schaffen, wir Taubenzüchter haben die JTK. Es muss eine Lösung her.
Nur kurz zu meiner Person: Ich bin 60 Jahre alt, Zuchtwart im King Club Deutschland Bez.4 und Preis bzw. Sonderrichter. Ich züchte seit 45 Jahren Tauben und weiss, wovon ich spreche. Vor einigen Jahren habe ich zur VDT Schau in Leipzig für die Kinderkrebshilfe ein Paar King gespendet, die beide auf der King Hauptsonderschau V97 gemacht haben.Dieses Paar brachte 1000€ für den guten Zweck, was mich sehr gefreut hat. Dieses nur am Rande bemerkt.
Mit freundlichen Züchtergrüßen
Harald Wels
Satrup
Die "Jungtierkrankheit" hat in diesem Jahr extrem zugeschlagen, und zwar bei allen mir bekannten Züchtern, ob diese jetzt auf Orts, Kreis- oder Großschauen ausgestellt haben. Ich gebe Zfr. Löffler recht, indem er schreibt, das viele Umstände zusammen kommen und die Tauben in der Regel durch irgendwelche Krankheiten vorbelastet sind. Er schreibt, dass man frühe Schauen meiden sollte, bzw. auf diesen nur ältere Jungtiere ausstellen sollte. Dazu meine Erfahrung: Ende Oktober habe ich meine Tiere, die 3 Wochen später zur King Hauptschau sollten, auf unserer Ortsschau ausgestellt. Die Tiere kamen Topfit nach Hause, keine Jungtierkrankheit. Ebenso erging es allen anderen Ausstellern auf dieser Schau, alles ok. Dann folgte unsere King Hauptschau. Dort war am Sonntag schon zu erkennen, dass es einige Tiere erwischt hatte. Ich bereite meine Tauben zur Schau immer gut vor, d.h. ich achte darauf das sie gesund sind und ein starkes Immunsystem haben. Es hat aber nichts genützt, sie haben trotzdem die JTK bekommen und einige Tiere habe ich auch verloren. Von der Schau nach Hause, habe ich die Tauben separat in einen Schlag gesetzt, der von meinem anderen Taubenschlag ca. 100 m entfernt ist. Nach 3 Wochen hatte ich dann in meinem Hauptschlag auch die JTK, trotz Heilerden
( Dysticum,Immunglobuline ect.) . Also habe ich den Virus selber von dem einen Schlag in den anderen getragen. Meinen Zuchtfreunden aus dem Ortsverein ging es nicht anders. Sie stellten nach der Ortsschau dann auf Kreis- bzw. Landesschau aus und bekamen auch die JTK mit Verlusten. Aber jetzt kommt es noch schlimmer: ein Zuchtfreund aus dem KCD Bez.4 hat letztes Jahr auf Grund der gesperrten Ausstellungen durch die Vogelgrippe, mit seinen Tieren an keiner Schau teilgenommen. In diesem Jahr hat er dann wieder ausgestellt und bekam die JTK, aber nicht nur bei den Jungtieren, sondern auch bei den Jährigen, die ja im letzten Jahr nicht ausgestellt waren. 2 Jährige und Ältere, die die JTK schon einmal hatten, blieben verschont. Meiner Meinung nach haben also Tauben, die die JTK durchgemacht haben eine Immunität aufgebaut, also müsste es doch möglich sein, einen Impfstoff zu produzieren. Es wird immer von dem Adenovirus oder Circovirus gesprochen und das diese sich ständig verändern. Wenn das so währe, dann müssten ja Tauben, die die JTK schon einmal hatten, sich neu infizieren. Davon habe ich aber noch nichts gehört, bzw. ist mir kein Zfr.bekannt, bei dem es so währe, und ich kenne sehr viele. Die JTK grassiert in ganz Europa, es betrifft jeden Rasse- und Brieftaubenzüchter, von der Ortsschau bis zur Europaschau. Gegen Paramyxo müssen wir impfen ( man hört aber fast nichts mehr, das ein Zfr. diesen Virus bei seinen Tieren hat) ,es muss doch möglich sein gegen die JTK einen Impfstoff zu entwickeln ? Wir sind Züchter, aber natürlich auch Tierfreunde und es kann ja wohl nicht in unserer aller Sinne sein, die besten Tiere auszustellen , danach deren Verlust zu beklagen und dann wieder von vorne anzufangen. In diesem Sinne mögen sich doch bitte alle diejenigen, die ggf. Einfluß auf die Herstellung eine Impfstoffes haben, ernsthaft Gedanken machen, wie man dieses erreichen kann. Es werden etliche verschieden Produkte angeboten, die angeblich gegen JTK wirken sollen ( das schreibt M.Löffler ja auch in seinem Bericht , wobei er der Einzigste ist, der hier pauschal nichts anbietet, dafür meinen Respekt). Wenn tatsächlich nur eines von diesen Mitteln zu 100% wirken würde, dann hätten wir keine Probleme mehr. Tut es aber nicht.
Ich wünsche allen Zuchtfreunden ein schönes neues Jahr und viele gesunde junge Tauben ohne JTK.
Harald Wels
Satrup
Der gesamten VDT-Vorstandschaft
wünsche ich ein frohes Weihnachtsfest
und einen guten Rutsch ins Jahr 2018,
sowie viel Gesundheit.
Bis bald in Kassel
Werner Knoblauch
Mittlerweile ist das VDT-Jahrbuch 2017 den Bestellern zugegangen – von positiven Meinungsäußerungen auf der Verbands-Homepage und vom Hören und Sagen in der Szene begleitet, stieg die Spannung von Tag zu Tag.
Chapeau – Klasse gemacht! Vielen Dank, da steckt Herzblut drin. Die Themenwahl sehr gut sortiert, die Einzeltier-Fotos sind brillant, die Textinhalte lassen Kompetenz erkennen. Mit der in den Mittelpunkt gestellten Rassetaube und ihrer Zucht, hat die Verbandsspitze/ die Redaktion über 216 Seiten verteilt, die aktuelle Visitenkarte ihres Aktivgefüges ausgebreitet, damit den Status quo publik gemacht. Die hierbei wohltuende Abwendung von kultischer Personenverehrung macht diese hochwertig gefertigte Lektüre umso appetitlicher. Das dokumentierte Protokoll mit Aufzeichnungen über den Ausklang der letztlich von Dissonanz bestimmten Ära sowie dem sich anschließenden Neubeginn der künftig wieder auf Harmonie bauenden Mitgliederstimmung im Deutschen Rassetaubenverband, erleichtern späteren Chronisten, ohne jegliche Spekulation die Geschichte des ältesten Fachverbandes im BDRG, der VDT feiert im kommenden Jahr sein 115-jähriges Bestehen – realistisch zu beleuchten. Mit Aussicht auf Fortsetzungen überzeugt dieses Nachschlagewerk, in der bibliophilen Reihe einer historisch-wertvoll werdenden Sammlung die verdiente Bleibe zu finden.
Round about nachvollziehbar eine in aller Offenheit dargestellte, und mit erfrischenden Ideen gespeiste Perspektive, die eine hoffnungsvolle Entwicklung verspricht. Ich hätte es manchem der alten Garde gewünscht, die Renaissance des VDT leibhaftig noch mitzuerleben - in ihrer steten Hoffnung hatte sie sich darauf eingestellt.
Möge uns das erweiterte Leitmotiv: Vital, Dynamisch mit Wahrung der Tradition im Stil der Gegenwart ein Ansporn sein, die in Aufschwung begriffene Zukunft anzugehen. Auf dem Wege dorthin werden wir uns der gesellschaftlichen Verpflichtung nicht verschließen; denn: die Grundlagen für Fairness sind gegeben. Wir sollten jede Chance nutzen – nämlich der edlen Rassetauben zu liebe und deren Anhänger wegen. Dem VDT-Vorstandsgremium und allen Akteuren mein Kompliment und Dank – macht weiter so!
Günter S t a c h
Wer es noch nicht hat: Lieber auf ein paar Biere verzichten und für das gesparte Geld das Jahrbuch bestellen!
Vielen Dank für eine tolle VDT Schau,
auch an die Leipziger Zuchtfreunde.
gelesen. Tolle Sache!
Lieber VDT-Vorstand,
vielen Dank für die geleistete Arbeit in diesem Jahr, und ein ganz besonderer Dank für das tolle Jahrbuch. Macht weiter so!
Kurt Süselbeck